Welche 13 schwerwiegenden Fehler machen wir im Umgang mit Katzen?

09.04.2024 06:10

Viele Menschen machen Fehler im Umgang mit Katzen, manche aus Unachtsamkeit, andere schlicht aus Unwissenheit.

Wenig Aktivität

Katzen brauchen Bewegung. Hauskatzen erhalten sie beispielsweise nur zu Hause.

Sie können nicht nach draußen gehen, um Insekten zu jagen oder mit anderen Katzen zu spielen. Daher muss sichergestellt werden, dass sie im Haus ausreichend Unterhaltung erhalten.

Andernfalls versuchen sie, Ihre Aufmerksamkeit durch Miauen oder Kratzen an den Möbeln zu erregen, und Langeweile kann auch zu Depressionen führen.

Achten Sie daher darauf, dass genügend Spielzeug im Haus vorhanden ist, veranstalten Sie regelmäßig gemeinsame Spiele, zum Beispiel vor jeder Fütterung. Sie können ein Angelspielzeug oder einen Laserpointer verwenden.

Katze
Foto: © TUT NEWS

Schlechte Ernährung

Manche Menschen essen aus religiösen oder moralischen Gründen kein Fleisch. Das ist natürlich keine schlechte Situation für einen Menschen, zumal sich der Verzehr von weniger Fleisch positiv auf unseren Planeten auswirkt. Aber Katzen müssen mit Fleisch gefüttert werden, damit sie gut ernährt sind und sich gut entwickeln.

Neben so wichtigen Stoffen wie Taurin, ohne das Katzen erblinden können, stecken im Fleisch und in gutem Katzenfutter noch viele weitere wichtige Stoffe, die Tiere mit allen notwendigen Stoffen versorgen.

Mangel an Bildung

Im Allgemeinen ist es nicht notwendig, Katzen zu trainieren, aber oft beschweren sich Menschen über das Verhalten ihrer Haustiere, ohne ihnen durch Training zu erklären, welches Verhalten wünschenswert ist und was nicht.

Eine Katze bestrafen

Das Katzentraining sollte immer durch die Belohnung positiver Verhaltensweisen erfolgen. Katzen verstehen normalerweise nicht, warum sie bestraft werden.

Wenn der Besitzer nach Hause kommt und eine Pfütze auf dem Teppich entdeckt, ist der zeitliche Zusammenhang zwischen Urinieren und Bestrafung der Katze nicht mehr ersichtlich.

Ebenso macht es keinen Sinn, eine Katze mit einer Sprühflasche zu bestrafen, wenn sie nachts miaut. Denn so erreicht sie ihr Ziel: Durch Miauen erregt sie Aufmerksamkeit. Eine solche Bestrafung wird das Problem nur verschlimmern.

Anstatt Ihre Beziehung zu Ihrer Katze durch Bestrafung zu schädigen, führt die positive Verstärkung des gewünschten Verhaltens zu einer engeren Beziehung zu Ihrer Katze.

Dies führt zu einer guten Beziehung zwischen Katzen und ihren Besitzern.

Keine Tierarztbesuche

Auch Wohnungskatzen sollten einmal im Jahr zur Kontrolle zum Tierarzt gehen.

Kleinere Beschwerden können im Frühstadium erkannt werden und führen nicht zu größeren gesundheitlichen Problemen. Beispielsweise kann ein Tierarzt Zahnprobleme erkennen und so Zahnschmerzen bei einem Tier vorbeugen.

Darüber hinaus sollten Sie Ihre Katze unbedingt zum Tierarzt bringen, wenn sich Verhaltensänderungen zeigen – zum Beispiel, wenn das Tier aufhört zu fressen oder plötzlich zischt, wenn Sie es versuchen, es zu streicheln. Es ist besser, einen Arzt aufzusuchen. Es wird nicht überflüssig sein.

Sterilisieren Sie Ihre Katze nicht

Die Meinungen zu diesem Thema gehen auseinander, aber wenn Sie keine Katzen züchten möchten, ist eine Kastration sehr zu empfehlen.

Einerseits macht die Kastration Katzen weniger aggressiv, was ihnen das Zusammenleben mit anderen Katzen in einer Wohnung erleichtert, andererseits führt sie zu einer Verringerung der Zahl von Auseinandersetzungen und damit auch von Verletzungen bei Katzen, die auf der Straße leben.

Darüber hinaus haben unkastrierte Katzen oft Probleme. Sie markieren ihr Revier mit Urin, was sehr unerwünscht und unangenehm ist. Außerdem müssen Straßenkatzen kastriert werden, da sie sich sonst unkontrolliert vermehren.

Zu wenige Toiletten

Oft gibt es Probleme mit dem Pinkeln von Katzen in der Wohnung, und sehr oft lässt sich dieses Problem mit Hilfe zusätzlicher Katzentoiletten lösen. Generell gilt: „1 Katzentoilette pro Katze + 1“. Wenn Sie also eine Katze haben, sollten Sie zwei Katzentoiletten haben.

Dies gilt insbesondere für Katzen, die drinnen leben und nicht nach draußen gehen können. Wenn aber eine Katze in der Wohnung pinkelt, dann sollte der erste Schritt darin bestehen, eine weitere Katzentoilette einzurichten.

Lassen Sie Ihre Katze nicht allein

Katzen sind neugierig und wollen alles wissen, was in ihrem Revier passiert. Sie lieben es, ihren Besitzern bei der Arbeit zuzusehen und alles Neue im Haus zu beschnuppern. Allerdings brauchen Katzen oft Privatsphäre.

Geben Sie ihr einen Ort, an dem sie sich ruhig und wohl fühlen kann, zum Beispiel das Schlafzimmer. Vielleicht ist es ein Kratzbaum, der in einer ruhigen Ecke steht, wo niemand reinkommt und ihn stört.

Lassen Sie Ihre Katze nicht ruhen

Ein Unterschlupf ist notwendig, nützt aber nichts, wenn die Katze ständig gestört wird. Wenn Ihre Katze alleine in einem Zimmer sitzt, lassen Sie sie ruhig ruhen. Heben Sie sie nicht hoch und tragen Sie sie nicht mit sich herum, sondern lassen Sie sie ruhig schlafen.

Besonders wenn sich kleine Kinder im Haus befinden, achten Sie darauf, dass diese nicht nach der Katze zum Spielen oder Streicheln Ausschau halten, da eine müde Katze sonst aggressiv werden kann.

Fehlender Kratzbaum

Dass Katzen gerne am Sofa kratzen, ist vielen Katzenbesitzern durchaus bewusst. Das ist mit vielen Unannehmlichkeiten verbunden, liegt aber oft einfach am natürlichen Wunsch der Katze, ihre Krallen zu schärfen.

Das Sofa eignet sich hierfür gut, da es weder verrutscht noch wackelt, wenn Haustiere darauf ihre Krallen wetzen.

Um Katzen die Möglichkeit zu geben, ihren natürlichen Wünschen nachzugehen, sollten Sie sich einen Kratzbaum anschaffen. Der beste Baum für Katzen ist einer, der so hoch ist, dass sie sich mit ihrem gesamten Körper ausstrecken können.

Mangel an „vertikalem Raum“

Katzen sind gute Kletterer und sollten die Wohnung auf mehreren Ebenen erkunden können. Egal ob ein modischer Laufsteg, eine Hängematte oder ein paar preiswerte Regale, solange Katzen ihr Revier auf verschiedenen Ebenen sicher erkunden können.

Zu wenig Zuneigung

Katzen sind gesellige Tiere und suchen oft die Nähe zum Menschen. Wenn Sie eine Katze zu sich nach Hause nehmen, sollten Sie ihr nicht nur mehrmals täglich Futter und Wasser geben, sondern sie auch streicheln. Die Fellpflege ist auch eine gute Möglichkeit, die Bindung zu Ihrem Tier aufrechtzuerhalten.

Einsame Katze in der Wohnung

Handelt es sich bei der Katze nicht um eine Freigängerkatze, dann empfiehlt es sich, eine weitere Katze in der Wohnung zu haben. Alleinlebende Katzen sind meist unglücklich und vermissen die Gesellschaft von Tieren. Die Haltung von zwei Katzen ist nicht viel teurer.

Zuvor haben wir erklärt , warum Katzen zu den Füßen einer Person schlafen.

Autor: Valeria Kisternaya Herausgeber von Internetressourcen

Der Inhalt
  1. Wenig Aktivität
  2. Schlechte Ernährung
  3. Mangel an Bildung
  4. Eine Katze bestrafen
  5. Keine Tierarztbesuche
  6. Sterilisieren Sie Ihre Katze nicht
  7. Zu wenige Toiletten
  8. Lassen Sie Ihre Katze nicht allein
  9. Lassen Sie Ihre Katze nicht ruhen
  10. Fehlender Kratzbaum
  11. Mangel an „vertikalem Raum“
  12. Zu wenig Zuneigung
  13. Einsame Katze in der Wohnung