Nicht alle Lebensmittel, die für den Menschen gesund sind, eignen sich für die Ernährung eines Hundes. Dies gilt insbesondere für Früchte – schließlich sind viele davon gefährlich für die Gesundheit von Vierbeinern.
Allerdings gibt es auch Arten, die nicht nur sicher, sondern auch nützlich sind. Lassen Sie uns herausfinden, welche Früchte für Hunde am besten geeignet sind.
Früchte sind eine wichtige Quelle für Vitamine, Mineralien und Ballaststoffe. Sie helfen, das Verdauungssystem zu normalisieren, das Immunsystem zu stärken und den Zustand von Fell und Haut zu verbessern.
Daher ist die sinnvolle Einbeziehung bestimmter Früchte in die Ernährung Ihres Hundes unerlässlich. Aber hier ist Mäßigung und Vorsicht geboten, denn die falsche Wahl kann Schaden anrichten. Schauen wir uns einmal genauer an, welche Früchte gut für Hunde sind und welche besser gemieden werden sollten.
Äpfel gehören zu den gesündesten und sichersten Früchten für Hunde. Sie sind reich an Ballaststoffen und Pektinen und normalisieren die Darmfunktion. Sie enthalten außerdem viele Vitamine B, C, E, K sowie die Mineralstoffe Kalium, Kalzium, Magnesium und Phosphor.
Die Hauptsache ist, nur reife Äpfel ohne Kerne oder Kerne zu verwenden. Am besten eignen sich süße Sorten wie Antonovka. Sie können Äpfel roh, in kleine Stücke geschnitten oder gerieben geben. Die Norm liegt bei 1-2 kleinen Früchten pro Tag für einen durchschnittlichen Hund.
Eine weitere gute Wahl sind duftende, saftige Birnen. In Bezug auf Nährwert und wohltuende Eigenschaften sind sie Äpfeln sehr ähnlich. Sie sind außerdem reich an Ballaststoffen und normalisieren die Funktion des Magen-Darm-Trakts. Enthält Vitamine und Mineralien.
Die wichtigste Regel bei der Auswahl von Birnen für Hunde ist, dass sie weich und reif sein sollten. Harte Früchte werden für Ihr Tier schwer zu kauen sein. Es ist besser, süße Sorten zu nehmen. Kann roh, gehackt oder gerieben verfüttert werden. Die akzeptable Grenze für einen Hund liegt bei 1 mittelgroßen Birne pro Tag.
Viele Menschen wissen, dass Bananen für jeden gut sind. Und sie werden auch Haustieren nur Vorteile bringen. Diese Früchte enthalten Kalium, Magnesium, Vitamin B und C. Pflanzenfasern und Pektine normalisieren die Darmfunktion. Bananen sind leicht verdaulich und lösen keine Allergien aus.
Dieses Produkt enthält zwar viel Zucker, daher sollten Sie Ihrem Hund Bananen in strengen Maßen füttern – etwa 1-2 dünne Scheiben pro 5 kg Tiergewicht und Tag. Die Früchte sollten roh, nach dem Schälen, gegeben werden.
Saftige grüne Kiwis sind eine tolle Vitaminbombe für Hunde. Früchte der Familie Actinidia sind reich an Vitamin C und enthalten außerdem Ballaststoffe, Kalium und Folsäure. Kiwis stärken die Immunität, verlangsamen den Alterungsprozess und stärken die Blutgefäße.
Kiwi hat zwar auch Kontraindikationen für Hunde. Aufgrund des hohen Säuregehalts wird die Frucht nicht für Tiere mit Gastritis oder Geschwüren empfohlen. Die maximale Dosis für einen durchschnittlichen Hund beträgt 1/4 einer kleinen Kiwi pro Tag. Die Früchte müssen geschält und das Fruchtfleisch in kleine Stücke geschnitten werden.
Saftige Pfirsiche sind eine weitere gute Wahl für Ihr Haustier. Sie enthalten Ballaststoffe, Pektin, Vitamine A, C und Gruppe B. Der Verzehr von Pfirsichen normalisiert die Verdauung und wirkt allgemein stärkend auf den Körper.
Die wichtigste Regel bei der Auswahl von Pfirsichen ist, dass sie reif sein müssen. Harte Früchte sind für Tiere schwer zu kauen. Sie können beide Hälften und fein gehacktes/geriebenes Fruchtfleisch verwenden. Die Dosis für einen durchschnittlichen Hund beträgt 1/2 eines mittelgroßen Pfirsichs pro Tag.
Pflaumen sind ein süßes Geschenk für Vierbeiner. Sie enthalten einen einzigartigen Komplex nützlicher Substanzen: Ballaststoffe, organische Säuren, Vitamine A, C, B, PP, Mineralien. Pflaumen verbessern die Verdauung, entfernen Giftstoffe und senken den Cholesterinspiegel im Blut.
Bei der Auswahl dieser Früchte für Hunde ist es wichtig, das Vorhandensein von Samen im Inneren zu berücksichtigen. Daher ist es besser, halbe oder kernlose Scheiben oder in kleine Stücke geschnittenes Fruchtfleisch zu verwenden. Die maximale Tagesdosis für einen Hund beträgt 1 kleine Pflaume.
Orangen und Mandarinen sind aufgrund ihres hohen Gehalts an Vitamin C und Flavonoiden eine echte Vitaminbombe für Hunde. Sie enthalten außerdem Ballaststoffe, Kalium, Kalzium und Pektin. Zitrusfrüchte stärken das Immunsystem, stärken die Abwehrkräfte und reinigen die Blutgefäße.
Sie müssen nur reife, süße, kernlose Früchte wählen. Das Fruchtfleisch kann in kleinen Scheiben oder geriebener Masse in einer Menge von 1-3 dünnen Scheiben pro 5 kg Tiergewicht pro Tag verabreicht werden.
Heidelbeeren sind reich an nützlichen Substanzen, die auch Hunde benötigen. Dies sind die Vitamine A, Gruppe B, C, PP, Mineralien Kalzium, Magnesium, Eisen, Kalium. Blaubeeren stärken das Immunsystem, die Blutgefäße, das Sehvermögen und stärken die Abwehrkräfte.
Beeren können in kleinen Mengen nach dem Maischen oder Zerkleinern verabreicht werden. Die maximale Dosis für einen durchschnittlichen Hund beträgt 3-5 Beeren pro Tag. Aufgrund ihres Säuregehalts sind Blaubeeren jedoch nicht für Haustiere mit Magen-Darm-Problemen zu empfehlen.
Aromatische Erdbeeren sind eine weitere gute Wahl für Hunde. Die Beeren enthalten die Vitamine A, B und C, die Mineralstoffe Kalium, Kalzium, Mangan, Phosphor sowie Pektine und Antioxidantien. Erdbeeren verbessern die Verdauung, helfen bei der Ausleitung von Giftstoffen und stärken das Immunsystem.
Es ist besser, Erdbeeren püriert zu geben, ohne grüne „Antennen“. Der durchschnittliche Tagesbedarf eines erwachsenen Hundes beträgt 3-4 Beeren. Denken Sie daran, dass Erdbeeren Zucker enthalten, also übertreiben Sie es nicht.
Zuvor haben wir über die liebevollsten Hunderassen gesprochen.