Das Problem der ungebetenen vierbeinigen Gäste beunruhigt viele Besitzer von Privathäusern und Stadthöfen.
Hunde haben einen ausgeprägten Geruchssinn, daher können bestimmte Gerüche ein wirksames Mittel sein, um einen Bereich vor unerwünschtem Verhalten der Tiere zu schützen.
Zitrusdüfte nehmen unter den natürlichen Abwehrmitteln eine Spitzenposition ein.
Rund um den Bereich verteilte Orangen-, Zitronen- oder Grapefruitschalen bilden eine Barriere für Tiere. Auf Zäune aufgetragene Zitrusöle verstärken die Schutzwirkung.
Frische Chilischote, gemahlener schwarzer Pfeffer und Zimt wirken stark abweisend.
Eine Gewürzmischung kann im geschützten Bereich verstreut oder ein Wasseraufguss zum Besprühen vorbereitet werden. Auch Senfpulver zeigt gute Ergebnisse.
Ätherische Öle aus Eukalyptus, Lavendel und Teebaum schrecken Tiere mit ihrem stechenden Geruch ab.
Ein paar Tropfen Öl auf einem Wattepad oder einem ölgetränkten Seil, das rundherum gespannt wird, sorgen für einen zuverlässigen Schutz. Durch regelmäßige Aktualisierung des Produkts bleibt die Wirksamkeit der Barriere erhalten.
Apfel- oder Tafelessig wird mit Wasser verdünnt und zum Sprühen verwendet.
Der Geruch von Essig ist für Hunde unangenehm, die Lösung muss jedoch regelmäßig erneuert werden, insbesondere nach Regen. Die Essigkonzentration wird experimentell ausgewählt.
Spezialprodukte aus Zoohandlungen enthalten sichere Inhaltsstoffe mit einem für Tiere unangenehmen Geruch.
Professionelle Abwehrmittel wirken langanhaltend und sind resistent gegen Niederschläge. Es ist wichtig, die Gebrauchsanweisung zu befolgen.
Einige Pflanzen wirken von Natur aus hundeabweisend.
Dornensträucher, Wermut, Ringelblumen und Geranien dienen als Hecken mit schützender Wirkung. Durch die richtige Platzierung der Pflanzen entsteht eine natürliche Barriere.
Die Kombination verschiedener Repellentien verstärkt die Schutzwirkung.
Mechanische Hindernisse in Form von Maschen oder Zäunen werden durch aromatische Abwehrmittel ergänzt. Ein regelmäßiger Wechsel der verwendeten Produkte beugt einer Abhängigkeit der Tiere vor.
Die ausgewählten Produkte müssen für Mensch und Tier unbedenklich sein.
Die Konzentration der Wirkstoffe ist so bemessen, dass sie Unbehagen hervorruft, aber keinen Schaden anrichtet. Der Einsatz giftiger Substanzen ist strengstens untersagt.
Saisonalität beeinflusst die Wirksamkeit von Repellentien. Bei Regenwetter sind häufigere Updates erforderlich.
Im Winter sind einige Methoden möglicherweise nicht wirksam. Die Berücksichtigung der Wetterbedingungen hilft Ihnen bei der Auswahl der optimalen Schutzmethode.
Regelmäßige Reinigung der Fläche mindert die Attraktivität der Fläche für Tiere.
Die Vermeidung von Lebensmittelabfällen und die Wahrung der Sauberkeit sind weitere Schutzfaktoren. Durch die Anbringung spezieller Schilder werden Hundebesitzer auf die Einhaltung der Regeln hingewiesen.