Das Gericht beschlagnahmte 30 Bankkonten von zwei ehemaligen Mitarbeitern des Innenministeriums

13.08.2024 09:38

Das Moskauer Basmanny-Gericht ordnete die Beschlagnahme von 30 Bankkonten zweier ehemaliger Mitarbeiter des Innenministeriums an, denen rekordverdächtige Bestechung vorgeworfen wird.

Die Angreifer beschlagnahmten illegal fünf Milliarden Rubel und flohen ins Ausland.

Das Gericht urteilte: „Die Angeklagten eröffneten im Namen ihrer Vertrauenspersonen Makler- und Bankkonten“, wie RIA Novosti berichtete.

Es wird außerdem berichtet, dass die am Strafverfahren wegen Bestechung beteiligten Personen berufliche Tätigkeiten im Bereich der Bekämpfung von Finanzbetrug ausgeübt haben.

Hochkarätiger Fall

Zuvor hatten Polizeibeamte berichtet, dass sie ein Wohn- und zwei Nichtwohngebäude sowie 13 Bankkonten der Ehefrau eines der Kriminellen beschlagnahmt hätten.

Innenministerium
Foto: © TUT NEWS

Darüber hinaus wurden ein Wohn- und fünf Nichtwohnräume eines Angehörigen eines der Angeklagten unter Arrest gestellt.

Es wird betont, dass sich unter den festgenommenen Bankkonten Konten bei der PJSC Sberbank of Russia, der VTB Bank und der Agricultural Bank befinden.

Ehemaligen Mitarbeitern des russischen Innenministeriums werden mehrere Straftaten im Bereich Finanzpläne und Betrug vorgeworfen.

Autor: Margarita Sadkovskaya Herausgeber von Internetressourcen