Die Generalstaatsanwaltschaft forderte, den Besitzer der Wodkamarke Stolichnaya als Extremisten anzuerkennen

03.07.2024 19:36

Die Generalstaatsanwaltschaft reichte eine Klage ein, damit der Besitzer der Wodkamarken Stolichnaya und Moskovskaya den Status eines Extremisten erhielt.

Nach Angaben der Abteilung könnte Yuri Shefler in extremistische Aktivitäten verwickelt sein.

Wie RIA Novosti aus einer vertrauenswürdigen Quelle erfahren hat, droht Shefler möglicherweise die Beschlagnahme russischer Vermögenswerte, und die Unternehmen, die er besitzt, könnten als extremistisch eingestuft werden.

Wie die Quelle der Agentur feststellte, sammelte die Generalstaatsanwaltschaft alle erforderlichen Informationen und übermittelte die Klage an das Bezirksgericht Tambow.

Zu den Beklagten der Klage gehören:

Gerechtigkeit
Foto: Pixabay
  • Oligarch Yuri Shefler;
  • Unternehmen „Amber Beverage Group Holding S.a.r.l.“ und Stoli Group S.a.r.l. (beide registriert in Luxemburg);
  • Firma „S.P.I. Regional Business Unit B.V.“ (Niederlande);
  • JSC „SPI-RVVK“ (Kaliningrad).

Nach Angaben der Generalstaatsanwaltschaft hat Shefler in den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts die Marken Stolichnaya und Moskovskaya gestohlen und will nun über das Gericht das Recht darauf erlangen.

Der Wodka-Oligarch wird außerdem verdächtigt, die ukrainischen Streitkräfte zu finanzieren und Angriffe auf russisches Territorium zu fördern.

Zuvor wurde berichtet , dass das Gericht die Brennerei von Yuri Shefler auf Ersuchen der Generalstaatsanwaltschaft festnahm.

Autor: Irina Tint Herausgeber von Internetressourcen