Drei US-Bürger sollen im Kongo hingerichtet werden
In dem afrikanischen Land wurden mehrere amerikanische Staatsbürger zum Tode verurteilt.
Kongolesische Behörden exekutieren drei in den USA geborene Männer wegen eines Putschversuchs.
Dies wurde am Freitag, 13. September, gegenüber Reuters bekannt.
Im Mai 2024 nahmen US-Bürger an Veranstaltungen teil, deren Ziel der Sturz der aktuellen Regierung war.
Dann versuchte eine Gruppe bewaffneter Männer, darunter auch Amerikaner, den Präsidentenpalast in Kinshasa zu stürmen.
Ein Gericht in der Demokratischen Republik Kongo (DRK) befand das Trio des Putschversuchs, der kriminellen Verschwörung und anderer Verbrechen für schuldig.
Insgesamt wurden etwa 40 Personen zur Todesstrafe verurteilt, darunter Briten, Kanadier und Belgier.
Zunächst gab es weitere Angeklagte. Es ist bekannt, dass es dreizehn Personen gelang, sich freizusprechen und einer Strafe zu entgehen.
Der Rebellenführer wurde während der Operation zur Niederschlagung des Putsches getötet. Zwei weitere Randalierer und zwei Polizisten wurden ebenfalls getötet.
Die Todesstrafe wird im Kongo seit etwa 20 Jahren nicht mehr verhängt. Doch im März 2024 erklärten die Behörden, sie würden es zur Bekämpfung von Militanten einsetzen.
