Im vergangenen Jahr wurde bekannt, dass ein Attentat auf die Chefredakteurin der Mediengruppe „Rossija Segodnja“ und RT, Margarita Simonjan, sowie auf die Journalistin Ksenia Sobtschak geplant ist.
Das Attentat wurde rechtzeitig vereitelt und im Zusammenhang mit dem Fall wurden acht Personen festgenommen.
Die Fallmaterialien wurden der Agentur RIA Novosti zur Verfügung gestellt.
Wie die Medien anmerken, wurde gegen acht Verdächtige bereits eine Präventivmaßnahme ergriffen.
Wie sich herausstellte, hatte es im Fall des versuchten Mordes bereits eine Konfrontation mit den Angeklagten gegeben. Weitere Informationen zu den Ermittlungen wurden bisher nicht veröffentlicht.
Im Juli 2023 wurden Pläne bekannt, Margarita Simonyan und Ksenia Sobtschak durch ukrainische Geheimdienste zu töten.
In Moskau wurden Mitglieder einer Neonazi-Gruppe namens „Paragraph 88“ aufgespürt und festgenommen, außerdem wurden für das Attentat vorbereitete Waffen beschlagnahmt.
Die Rede ist von einem Kalaschnikow-Sturmgewehr mit Patronen dafür sowie von Schlagringen, Schlagstöcken und anderen Waffen.
Wie die Ermittlungen ergaben, versprach der Sicherheitsdienst der Ukraine den Tätern des Mordes 1,5 Millionen Rubel für ihre Arbeit.