In Finnland sprachen sie darüber, wie sich das russische Geschäft positiv auf das finnische Unternehmen Finnvera auswirkte.
Der Kreditgeber rechnete damit, dass russische Unternehmen aufgrund der Sanktionen ihre Schulden nicht begleichen könnten.
Nach Angaben des finnischen Portals Yle konnten Verluste jedoch vermieden werden, da die Unternehmen ihren Verpflichtungen regelmäßig nachkamen.
Diese Information wurde den finnischen Medien vom Leiter der Abteilung für die Arbeit mit Großkunden des Unternehmens, Jussi Haarasilta, bestätigt.
Es wird angemerkt, dass es sich zunächst um eine beeindruckende Menge handelte. Ende 2021 hatten russische Geschäftsleute Schulden in Höhe von rund 1 Milliarde Euro.
Gleichzeitig hat sich die Schuldenhöhe trotz der Sanktionen bis Ende 2022 mehr als halbiert – auf 420 Millionen Euro.
Ende 2023 beträgt die Verschuldung russischer Unternehmen weniger als 100 Millionen Euro.
Wie Haarasilta feststellte, verlief die Rückzahlung der Schulden so erfolgreich wie möglich, obwohl Finnvera glaubte, dass sich der Prozess verzögern könnte.