Der Direktor des Bolschoi-Theaters reagierte auf die Kritik an den hohen Eintrittspreisen

12.11.2024 21:18

Valery Gergiev reagierte auf Nikolai Tsiskaridze und alle, die das Bolschoi-Theater wegen zu teurer Eintrittskarten kritisieren.

Der Volkskünstler Russlands erklärte, dass die Preispolitik des russischen Theaters voll und ganz mit der globalen Praxis übereinstimme.

In einem Gespräch mit der Publikation „Paragraph“ betonte der Direktor des Bolschoi- und Mariinsky-Theaters, dass inländische Kulturinstitutionen Tickets von der First Class über die Business Class bis hin zur Economy Comfort usw. anbieten.

Er wies darauf hin, dass dies nicht in Russland erfunden wurde, sondern auf der ganzen Welt der Fall sei.

Das Thema zu teurer Eintrittskarten für Aufführungen wurde zuvor vom Volkskünstler der Russischen Föderation Nikolai Tsiskaridze angesprochen.

Theater
Foto: © TUT NEWS

Er wies darauf hin, dass die Eintrittspreise für die wichtigsten Theater Russlands erschwinglicher gemacht werden müssten.

Tsiskaridze kritisierte die Situation, wenn Menschen für den Besuch einer Aufführung einen Betrag in Höhe eines Monatsgehalts zahlen müssen.

Der Künstler betonte, dass staatliche Theater nicht nur mit dem Kartenverkauf Geld verdienen, sondern auch Geld aus dem Haushalt erhalten, der unter anderem durch von den Bürgern gezahlte Steuern aufgefüllt wird.

Autor: Dmitri Bobrow Herausgeber von Internetressourcen