Russische Banken werden ab dem 25. Juli damit beginnen, einige Überweisungen auszusetzen
Ab dem 25. Juli ändern sich in Russland die Regeln für Geldüberweisungen.
Bereits am Donnerstag getroffene Entscheidungen der Zentralbank treten in Kraft.
Die Banken werden damit beginnen, einige Überweisungen für zwei Tage auszusetzen, berichtet der Pressedienst der Zentralbank in seinem Telegram-Kanal.
Die Maßnahme wird ergriffen, wenn die Informationen über den Empfänger der Gelder in die Datenbank der Zentralbank über Betrugsfälle und -versuche eingegeben werden.
In diesem Fall wird die Übertragung ausgesetzt, auch wenn der Kunde auf dem Abschluss der Transaktion besteht.
Möchte der Kunde nach zwei Tagen noch eine Überweisung tätigen, wird das Geld auf das angegebene Konto überwiesen.
Die finanzielle Verantwortung liegt in diesem Fall jedoch bereits vollständig beim Eigentümer der Gelder und nicht bei der Bank.
Banken werden bei Vorliegen entsprechender Anzeichen oder Hinweise nicht nur Überweisungen aussetzen, sondern den Kunden auch warnen, dass er Geld an Betrüger überweist.
