Ungewöhnliche Hitze ruinierte die Ernte in der kleinsten Region der Russischen Föderation: Der Ausnahmezustand wurde verhängt

14.08.2024 20:08

Inguschetien war mit ungewöhnlicher Hitze und Regenmangel konfrontiert.

Dies führte zur Zerstörung der Ernte, was zum Grund für die Einführung des Ausnahmezustands (Notfallsituation) in der Region wurde.

Diese Entscheidung wurde am Mittwoch, 14. August, auf der Website des Landwirtschaftsministeriums der Republik bekannt gegeben.

Bei den Behörden gingen mehr als 200 Meldungen von Landwirten ein, die Ernteeinbußen meldeten.

Durch die Hitze wurden Ernten auf einer Fläche von über 26.000 Hektar beschädigt. Das sind 38 % der gesamten Anbaufläche Inguschetiens.

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Foto: © TUT NEWS

Derzeit wird die Schadenshöhe auf fast 376 Millionen Rubel geschätzt.

In der Region ist ungewöhnliche Hitze aufgetreten. Die Lufttemperatur übersteigt tagsüber +35°C. Gleichzeitig gibt es 10 oder mehr Tage lang keinen Regen.

Um eine gute Ernte zu erzielen, setzte das Landwirtschaftsministerium Düngemittel, hochwertiges Pflanzmaterial und Pflanzenschutzmittel ein, doch der Mangel an ausreichenden Niederschlägen führte dennoch zur Zerstörung der Ernte.

Autor: Dmitri Bobrow Herausgeber von Internetressourcen