Die Leiterin der Studie zum Thema Neugier vom Zuckerman Institute der Columbia University, Jacqueline Gottlieb, veröffentlichte die Ergebnisse ihrer Arbeit.
Insbesondere Gottlieb führte Forschungen durch, die zeigten, wie das Gehirn eines neugierigen Menschen funktioniert.
Aus den Ergebnissen der Arbeit des Experten folgt: „Neugier hat in ihrem Wesen tiefe biologische Wurzeln“, wie im Journal of Neuroscience berichtet.
Nach Ansicht des Leiters des Zuckerman-Instituts beruht Neugier auf der Tatsache, dass ein Lebewesen die umgebende Realität erforschen möchte, um sein eigenes Überleben zu sichern.
Biologische Experten und Neurochirurgen führten ein Experiment durch, das zeigte, dass bei der Objekterkennung vorwiegend bestimmte Teile des Gehirns arbeiten.
Die Aktivität findet im okzipitotemporalen Kortex statt. Dieser Bereich des Gehirns befindet sich direkt über den Ohren.
Darüber hinaus funktionieren der anteriore cinguläre Kortex und der ventromediale präfrontale Kortex.
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