Wie im Film: Bulgarische Archäologen entdeckten bei Ausgrabungen ein „Hobbit-Viertel“.
Es wurde bekannt, dass bei archäologischen Ausgrabungen eine ungewöhnliche Entdeckung gemacht wurde.
In Bulgarien wurde ein Viertel entdeckt, das verblüffend an das Hobbit-Dorf aus dem Filmepos „Der Herr der Ringe“ erinnert.
Dies berichtete der Bulgarische Nationale Rundfunk (BNR) auf seiner Website .
Medienberichten zufolge finden auf dem Gelände der Region Kardschali im Süden Bulgariens Ausgrabungen statt. Hier liegt die Stadt Perperikon, die als letzte Ruhestätte des legendären Sängers und Helden der antiken griechischen Mythen, Orpheus, gilt.
Eines der Perperikon-Viertel stammt aus dem 13. und 14. Jahrhundert und weist verblüffende Ähnlichkeit mit der Siedlung fiktiver Kreaturen namens Hobbits auf, die die Helden der oben erwähnten Filmsaga sind.
Die Fläche der an der Ausgrabungsstätte gefundenen kleinen Häuser betrug nicht mehr als 20 Quadratmeter. Allerdings lebten früher ganze Familien unter solchen Bedingungen.
Die Häuser waren durch schmale Gassen voneinander getrennt und in den Wohnräumen selbst wurden Küchenutensilien wie alte Handmühlen gefunden.
Laut einer Gruppe von Archäologen unter der Leitung von Professor Nikolai Ovcharov könnte das von Wissenschaftlern entdeckte Viertel ein Zufluchtsort für die ärmsten Teile der Bevölkerung von Perperikon sein.
