Wissenschaftlern aus der Russischen Föderation wird ab dem 1. Dezember der Zugang zum Large Hadron Collider untersagt
Die Europäische Organisation für Kernforschung hat eine radikale Entscheidung gegenüber russischen Wissenschaftlern getroffen.
Ab dem 1. Dezember 2024 werden Hunderte von Wissenschaftlern, die mit russischen Organisationen verbunden sind, den Zugang zum Large Hadron Collider verlieren.
Die Entscheidung wurde in der Fachzeitschrift Nature veröffentlicht und könnte Auswirkungen auf die Teilchenphysikforschung haben.
Der Betreiber des Large Hadron Collider in der Schweiz wird Wissenschaftlern, die mit russischen Organisationen verbunden sind, den Zutritt zu seinen Anlagen verbieten.
Ab dem 1. Dezember 2024 dürfen diese Wissenschaftler das CERN-Gelände nicht mehr betreten.
Sie müssen ihre Aufenthaltsgenehmigungen für Frankreich und die Schweiz abgeben.
Um die Forschung am CERN fortzusetzen, werden Wissenschaftler aufgefordert, ihre Verbindungen zu russischen Instituten abzubrechen und für ausländische Institutionen zu arbeiten.
