Bei der Dekoration Ihrer Küchenwände müssen Sie drei Punkte berücksichtigen. Erstens sprechen wir über einen bestimmten Raum.
Hier kann sich Feuchtigkeit in der Luft ansammeln und Spritzer beim Kochen sind keine Seltenheit.
Zweitens sei es wichtig, die Größe des Raumes zu berücksichtigen, sagt Yulia Tychino .
Drittens können Möbel nicht rabattiert werden. Die Wände sollten dazu harmonieren.
Tapeten verschiedener Art in der Küche
Es ist sinnvoll, jede Tapetenoption zu prüfen:
• Papier. Das günstigste. Ein weiterer Vorteil ist die Umweltsicherheit. Doch hinsichtlich der Lebensdauer sind solche Tapeten ihren „Konkurrenten“ unterlegen. Darüber hinaus sind Papierbögen nicht zum Waschen geeignet und Küchenwände können leicht schmutzig werden.
• Vlies. Langlebiger. Sie vertragen Temperaturschwankungen gut und halten einer Nassreinigung stand. Aufgrund der Dichte und des Reliefs werden kleinere Defekte im Sockel verdeckt. Vliesstoffe sind feuerbeständig, was man von Papier nicht behaupten kann. Allerdings bleibt Staub auf der Reliefoberfläche zurück. Auf dieser recht weichen Deckschicht können Druckstellen und Kratzer zurückbleiben.
• Vinyl. Dicht und langlebig. Sie können mehr als ein Dutzend Jahre lang dienen. Diese Beschichtung ist abwaschbar, sodass die Wände immer sauber bleiben. Der Nachteil ist, dass viele Sorten die Luft nicht gut durchlassen. Hochwertige Vinylprodukte sind ebenfalls teuer.
Eine rationelle Möglichkeit besteht darin, verschiedene Tapetenarten in der Küche zu kombinieren. Beispielsweise eignet sich Vinyl zur Verkleidung einer Wand im Kochbereich, wo die Wahrscheinlichkeit einer Kontamination am größten ist. Und an dem Ort, an dem Sie essen, können Sie Papiertapeten verwenden. Dieser Ansatz ermöglicht es Ihnen, Geld sparsamer auszugeben.
Farblösung
Eine geräumige Küche bietet diesbezüglich mehr Möglichkeiten. Die Farbe und das Muster der Tapete können hier beliebig sein. Hauptsache, Ihnen gefällt der Wandbelag und er passt in das gestalterische Gesamtkonzept.
Aber Sie müssen die Tapete für eine kleine Küche sorgfältiger auswählen. Es ist wichtig, den Raum optisch nicht zu eng zu machen. Dabei sollten Sie sich von Folgendem leiten lassen:
• Helle Wände vergrößern den Raum optisch. Für Abwechslung können Sie Farbakzente in die Dekoration einbauen – Bordüren, kontrastierende Einsätze.
• Ein großes Muster auf der Tapete verdeckt das Volumen des Raumes. Für eine kleine Küche eignet sich eher ein kleines, dezentes Muster.
• Vertikales Design sorgt für zusätzliche optische Höhe. Die Decke scheint zu steigen und zusätzliche Freiheit entsteht.
Kombination mit Möbeln
Wenn die Einrichtung eine helle Farbe oder eine ungewöhnliche Form hat, ist es besser, die Wände mit Tapeten zu bedecken, die nicht auffallen.
Umgekehrt kann ein Hintergrund für Möbel, der neutral ist und einfache Konturen aufweist, besser zur Geltung gebracht werden.
Zu einer erfolgreichen Allianz gehören auch glänzende Fassaden und matte Tapeten.
Und vor dem Hintergrund glänzender Wände sehen Möbel gut aus, deren Oberfläche Licht absorbiert.
Die richtige Tapete trägt dazu bei, Harmonie und Behaglichkeit in der Küche zu schaffen.
In einer solchen Atmosphäre wird das Kochen zum Vergnügen. Und wenn es hier einen Esstisch gibt, wird es doppelt angenehm sein, sich daran zu versammeln.
Zuvor haben Designer verraten, warum Grau einen unbestreitbaren Vorteil hat.