Untersuchungen zufolge haben freie Radikale einen negativen Einfluss auf die Produktion von Substanzen, die unser Körper benötigt.
Ihrer Wirkung können Antioxidantien wie Beta-Carotin sowie die Vitamine C und E entgegengewirkt werden.
Zu den antioxidativen Lebensmitteln gehören: Karotten, Blumenkohl und Brokkoli, Kürbis und Kartoffeln, Paprika, Weizenkeime, Samen und Nüsse, Aprikosen, Erdbeeren, Kiwis und Orangen, Oliven- und Pflanzenöl.
„Intelligente“ Kohlenhydrate
Zu den Mahlzeiten sollten kohlenhydratreiche Lebensmittel gehören. Sie steigern die Serotoninproduktion, wirken sich positiv auf die Funktion des Nervensystems aus und helfen so bei der Bekämpfung von Depressionen.
Allerdings sind nicht alle Kohlenhydrate gesund. Es ist notwendig, solche zu wählen, die nicht zu viel Zucker enthalten.
Zu den Lebensmitteln mit „intelligenten“ Kohlenhydraten gehören Hülsenfrüchte, Vollkornprodukte, frisches Gemüse und Obst.
Proteinreiche Lebensmittel
Proteinprodukte sollten bei der Ernährung gegen Depressionen unbedingt in der Ernährung enthalten sein, da sie sich positiv auf die Funktion des Gehirns auswirken, indem sie die Produktion von Noradrenalin und Dopamin unterstützen.
Ein normaler Spiegel dieser Chemikalien im Körper verbessert die geistige Leistungsfähigkeit, Konzentration und Leistung.
Zu den Proteinprodukten gehören: Erbsen und Hülsenfrüchte, Huhn und Pute, mageres Rindfleisch, Milchprodukte.
Vitamin D
Es gibt eine anhaltende Debatte über die Vorteile von Vitamin D. Einige glauben, dass Produkte, die dieses Vitamin enthalten, dazu beitragen, die Serotoninmenge im Gehirn zu erhöhen und Depressionen zu lindern.
Andere Ernährungswissenschaftler sind der Meinung, dass der Nutzen von Vitamin D individuell ist und vom Klima am Wohnort und der Jahreszeit abhängt.
Lebensmittel mit Vitamin D: Nüsse, Seefisch, Haferflocken und Milchprodukte.
Omega-3
Ernährungswissenschaftler sagen, dass die Ernährung bei Depressionen Lebensmittel enthalten muss, die Omega-3 enthalten.
Dazu gehören: fetter Fisch, Walnüsse und Leinsamen.
Selen
Untersuchungen haben gezeigt, dass der wöchentliche Verzehr von 200 µg Selen zur Linderung leichter bis mittelschwerer Depressionen beitragen kann.
Allerdings kann ein Überschuss an Selen im Körper gefährlich sein, da dieser Stoff zu Vergiftungen führen kann.
Selen können Sie aus folgenden Lebensmitteln beziehen: Haferflocken und Vollkornnudeln, Hülsenfrüchte und Milchprodukte, Meeresfrüchte und mageres Fleisch.