Ist der Verzehr von Schmalz gesund, in welchen Mengen darf es verzehrt werden und gibt es Kontraindikationen?
Seit jeher nimmt Schmalz einen ehrenvollen Platz in der menschlichen Ernährung ein.
Doch bis heute gibt es heftige Debatten über Nutzen und Schaden. Warum ist es also immer noch notwendig, Schmalz zu essen? Lesen Sie weiter.
Stärkt die Immunität
Schmalz ist eine Quelle wertvoller Fettsäuren, insbesondere der seltenen Arachidonsäure. Dieser Stoff ist aktiv an der Reinigung des Körpers beteiligt, da er schädliches Cholesterin und Giftstoffe aus ihm entfernt.
Der Körper wird gesünder und resistenter gegen Viren. Und um eine noch stärkere Wirkung zu erzielen, sollten Sie Schmalz zusammen mit Knoblauch essen.
Für Vision und Erinnerung
Der Verzehr von Schmalz wirkt sich positiv auf die Gehirnfunktion aus. Schließlich enthält es Stoffe, die Neuronen provozieren können. Dadurch verbessern sich Gedächtnis, Aufmerksamkeit und Sehschärfe.
Fett fürs Herz
Die oben genannte Arachidonsäure ist Teil der Zellmembranen des Herzmuskels. Daher ist Schmalz in mäßigen Mengen eine hervorragende Vorbeugung gegen Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems.
Um eine spürbare Wirkung zu erzielen, empfehlen Wissenschaftler, täglich 20 bis 30 Gramm des Produkts in die Ernährung aufzunehmen.
Reduziert den Schaden von Alkohol
Schmalz hat eine weitere einzigartige Fähigkeit: Es schützt die Magenschleimhaut perfekt vor den Auswirkungen von Ethylalkohol. Deshalb ist es ein toller Snack zum Alkohol.
Essen Sie daher vor einer Party oder einem Treffen mit Freunden unbedingt ein kleines Stück Salsa.
Salo gegen Zahnschmerzen
Sie haben Zahnschmerzen, können aber gerade keinen Zahnarzt aufsuchen? Es gibt eine volkstümliche Möglichkeit, Leiden zu lindern. Nehmen Sie ein Stück ungesalzenes Schmalz und tragen Sie es eine halbe Stunde lang auf den wunden Zahn auf.
Der Schmerz sollte nachlassen, da Schmalz Entzündungen lindert. Allerdings müssen Sie trotzdem zum Zahnarzt gehen, denn Schmalz kann die Symptome lindern, behandelt aber nicht die Ursache der Schmerzen selbst.
Schmalzverbrauchsrate
Beim Verzehr von Schmalz ist es sehr wichtig, auf Mäßigung zu achten. Dann wird es Ihnen nur nützen. Daher wird empfohlen, sich an die tägliche Einnahme des Produkts für verschiedene Personengruppen zu erinnern.
Aktive Menschen, die Sport treiben – bis zu 60 Gramm.
• Jugendliche – bis 50 Jahre.
• Menschen mit sitzender Tätigkeit – bis zu 40 Gramm.
• Übergewichtige Personen – bis zu 20 g.
• Schwangere – bis 20 Jahre.
Wer sollte kein Schmalz haben?
Wer an folgenden Erkrankungen leidet, sollte Schmalz mit Vorsicht verzehren:
• Lebererkrankung
• Erkrankungen der Gallenwege und der Gallenblase
• Störung des Cholesterinstoffwechsels.
Zuvor gaben sie Ratschläge, wie man Kuchen backt, damit sie nicht anbrennen .