Übungen im Fitnessstudio, die eigentlich nichts nützen

23.09.2024 18:33

Die Leute trainieren hart, geben sich viel Mühe, stecken ihre ganze Kraft in den Sport, wollen Ergebnisse sehen, aber es klappt nichts.

Dabei kommt es oft nicht auf den Aufwand an, sondern auf Übungen, die entweder wirkungslos oder völlig kontraproduktiv sind.

Harte Arbeit ist lobenswert, aber keine Zauberpille, obwohl Regelmäßigkeit und Fleiß sehr wichtig sind, um Ergebnisse zu erzielen. Gemeinsam mit Trainerin Yuliana Kuznetsova finden wir heraus, mit welchen Übungen Sie im Fitnessstudio keine Zeit verschwenden sollten.

Liste unwirksamer Übungen

- Liege-Heimtrainer. Der Beugewinkel des Hüftgelenks sorgt zunächst nicht für die volle Aktivierungsamplitude der Bein-, Gesäß-, Rücken- und Vorderseite des Oberschenkels, selbst bei Einstellung der Einstellungen im Liegen ist die Intensität gering.

Ein Fahrrad oder ein normaler (vertikaler) Heimtrainer funktionieren viel effektiver. Die Beine arbeiten mit voller Amplitude, aber auch der ganze Körper wird beansprucht.

Hanteln
Foto: Pixabay

- Bankdrücken. Diese Übung zielt darauf ab, die Deltamuskeln (Schultergelenk) zu trainieren. Obwohl es klassisch ist, kann es bei der Durchführung zu Verletzungen der Halswirbel und Bänder des Schultergelenks kommen.

Bei starker Supination Abduktion des Schultergliedes im Moment maximaler Anstrengung von unten nach oben. Die gesamte Belastung lastet auf den gedehnten Bändern und kann dadurch geschädigt werden (Verstauchungen, Risse, Entzündungen).

Alternative und effektivere Übungen zum Beispiel: Seitheben mit der Hantel oder Langhanteldrücken von der Brust aufwärts.

- Ausfallschritte mit gestrecktem Bein. Diese Übung beinhaltet einen komplexen Muskelaufbau mit einer Schwerpunktverlagerung auf das Gesäß.

Bei der Ausführung sollten beide Beine gebeugt sein, insbesondere bei Gewichten. Wenn aber das dahinter stehende Bein am Kniegelenk gerade gehalten wird, kommt es am tiefsten Punkt (Gewichte in der Phase maximaler Spannung) zu einer Schädigung der Vorderseite des Oberschenkels und des Iliopsoas-Muskels.

- Beinheben im Stehen auf allen Vieren. Ausgangsposition: Handflächen direkt unter den Schultergelenken, Knie unter den Hüftgelenken. Erstens wird diese Übung sehr oft durchgeführt, indem der untere Rücken trainiert wird. Und es ist notwendig durch das Gesäß.

Während der gesamten Übung ist es wichtig, das Becken zu stabilisieren und den Bauch anzuspannen. Und zweitens: Das Gewicht des Beins für das Gesäß, das im Leben ständig beansprucht wird, ist an allen Beinbewegungen (Beugen, Gehen) beteiligt und reicht nicht aus, um Ergebnisse zu erzielen.⠀

- Verschiedene Crunches und Twists. Fast jeder führt solche Übungen durch, indem er das Becken (Iliopsoas-Muskeln) bewegt, ohne irgendeine Wirkung zu erzielen. Bei richtiger Technik erfolgt die Bewegung durch Beugen der Wirbelsäule und Fixieren des Beckens am Boden.

Um die Technik zu verbessern, müssen Sie Ihr Becken drücken und den Rücken auf den Boden senken. Auf diese Weise reduzieren wir den Bewegungsumfang und verbessern die Effizienz.⠀

Um Ergebnisse zu erzielen, müssen Sie die Übungen nicht nur durchführen, es ist auch sehr wichtig, sie richtig auszuführen, da sie sonst nicht nur nutzlos sind, sondern auch Schaden anrichten können.

Wenn eine kontinuierliche Zusammenarbeit mit einem Trainer nicht möglich ist, wenden Sie sich zumindest an ihn, um eine Technik festzulegen und ein Programm zu schreiben, das Ihre individuellen Merkmale berücksichtigt.

Ein Programm kann bis zu 3 Monate lang genutzt werden. So erschließen Sie das Potenzial Ihres Körpers und erzielen langanhaltende und wirksame Ergebnisse, ohne Ihrer Gesundheit zu schaden!

Valeria Kisternaya Autor: Valeria Kisternaya Herausgeber von Internetressourcen

Kuznetsova Yuliana Experte: Kuznetsova YulianaExperte / HIER NEUIGKEITEN