Kefir, dessen wohltuende Eigenschaften seit langem von zahlreichen Spezialisten auf dem Gebiet der Medizin und Ernährung untersucht werden, ist selbst für jene Gruppe von Menschen, die keine Milch mögen, ein Lieblingsgetränk.
Basierend auf ihren Beobachtungen und wissenschaftlichen Arbeiten liefern Wissenschaftler unzählige Argumente für Kefir.
Allerdings hat Kefir neben seinen wohltuenden Eigenschaften auch Kontraindikationen, so dass der maßlose Verzehr nicht unbedingt für jeden zu empfehlen ist.
Nützliche Eigenschaften von Kefir
Die wohltuenden Eigenschaften dieses Getränks sind auf den reichen Gehalt an Aminosäuren, Mineralien und Vitaminen zurückzuführen. Außerdem erfolgt ihre Aufnahme viel besser und schneller als beim Trinken von Milch.
Dadurch hat Kefir eine heilende Wirkung auf das menschliche Verdauungssystem und alle seine Organe.
Kefir normalisiert die Mikroflora von Magen und Darm und beugt der Entstehung bakterieller und infektiöser Krankheiten vor.
Deshalb steht Kefir an erster Stelle der Produktliste für Menschen, die an Dysbakteriose leiden oder über einen längeren Zeitraum Antibiotika einnehmen.
Wie man Kefir macht
Ja, alles ist ganz einfach – hier ein paar Rezepte:
Hausgemachter Kefir.
Es gibt zwei Hauptmethoden, um Kefir zu Hause herzustellen.
Das Ergebnis der ersten Methode: eine stark saure Flüssigkeit und ein recht würziges Produkt.
Das Ergebnis der zweiten Methode: Ein Getränk mit einer dichteren Zusammensetzung schmeckt wie gekaufter Kefir.
Das Geschirr muss sauber und sogar mit kochendem Wasser überbrüht sein, denn... Es dient nicht nur zur Herstellung von Kefir, sondern auch zum Waschen von Kefirkörnern.
Erster Weg
1 Esslöffel vorgewaschener Pilz sollte in einen 1,5-Liter-Glasbehälter (vorzugsweise eine Flasche) gegeben und mit nach dem Kochen abgekühlter Milch (20-22 °C) übergossen werden. Der mit Papier bedeckte und oben mit einem Faden zugebundene Behälter sollte einen Tag lang stehen bleiben und gelegentlich geschüttelt werden (die Temperatur sollte 20 °C betragen).
Der fertige Kefir sollte durch ein Sieb oder Sieb in einen sauberen Topf abgeseiht werden. Mit den verbleibenden Pilzen kann man über einen längeren Zeitraum jeden Tag die gleichen Aktionen ausführen und sie so zum Fermentieren von Milch verwenden.
Zweiter Weg
Vorgewaschene Pilze sollten ebenfalls in ein steriles Gefäß gegeben und mit 100–200 ml gekühlter (20–22 °C) Milch übergossen werden. Ebenfalls mit Papier abdecken und mit Faden festbinden, dann bei einer Temperatur von 18–20 °C einrollen lassen. Anschließend alles mit einem sterilen Löffel vermischen und durch ein Sieb oder Sieb abseihen, um die Kefirkörner zu entfernen. Der resultierende Starter wird dann zur Herstellung von Kefir verwendet.
Für 3-4 Teelöffel Inhalt - 0,5 Liter gekühlte (vorher gekochte) Milch. Die Milch wird fermentiert, dann bei einer Temperatur von 20 °C gerinnen gelassen und anschließend auf 8–10 °C abgekühlt. Die restlichen Pilze werden wieder für einen neuen Starter vorbereitet. Wenn es jedoch nicht mehr benötigt wird, sollten Sie berücksichtigen, dass Kefirkörner in fermentierter Milch 2-3 Tage gelagert werden und zweimal täglich umgerührt werden sollten, um Schimmelbildung zu vermeiden.
Nach dem Abkühlen ist der eintägige Kefir fertig. Kefir wird zwei Tage lang bei einer Temperatur von 8–10 °C aufbewahrt und drei Tage lang stehen gelassen.
Wie bei der ersten Methode müssen die Pilze bei der zweiten Methode mehrmals pro Woche gewaschen werden.
Pilze, 25-30 g pro 0,5 Liter, sollten nicht eingenommen werden. Von der Gesamtmasse muss periodisch eine bestimmte Menge abgetrennt werden. Wenn sich auf den Pilzen ein weißer Film bildet, müssen diese gut mit Wasser abgespült werden. Sie werden nach der Herstellung fünf Tage lang bei niedriger Temperatur gelagert.
Zuvor haben wir über das Kochen köstlichen Blumenkohls gesprochen.