Rote Bete ist ein Wurzelgemüse.
Mittlerweile wird es auf der ganzen Welt angebaut und steht bei vielen Menschen als Zutat der normalen Ernährung auf dem Tisch.
Es wird auch zur Herstellung des natürlichen Lebensmittelfarbstoffs E162 – Betanin – verwendet.
Dieses Pigment hat starke antioxidative und entzündungshemmende Eigenschaften, was durch viele klinische Studien bestätigt wurde.
Rote Bete ist reich an anorganischen Nitraten und gesundheitsfördernden sekundären Pflanzenstoffen wie Ascorbinsäure, Carotinoiden, Phenolsäuren und Flavonoiden.
Rote Bete - Eigenschaften
Fortschritte in der Wissenschaft haben bewiesen, dass eine Ernährung, die reich an Obst und Gemüse ist, enorme gesundheitliche Vorteile hat. Daher ist gleichzeitig das Interesse an funktioneller Ernährung, also an Lebensmitteln mit nachweislich hoher medizinischer Wirksamkeit, gestiegen.
In letzter Zeit haben Rüben die Aufmerksamkeit von Wissenschaftlern auf sich gezogen. Bereits im antiken Rom wurde es als natürliches Heilmittel gegen viele Beschwerden eingesetzt.
Seine Zusammensetzung enthält eine relativ große Menge an Nitraten (ca. 250 mg/kg Nassgewicht), die für die Funktion des Kreislaufsystems äußerst wichtig sind. Damit sind die wohltuenden Wirkungen der Rüben jedoch noch nicht erschöpft.
Es gibt überzeugende Beweise dafür, dass die physiologischen Effekte, die sich aus seiner Anwendung ergeben, zu besseren klinischen Ergebnissen bei Erkrankungen wie Bluthochdruck (signifikante Senkung des systolischen und diastolischen Blutdrucks), Arteriosklerose, Diabetes II und Demenz führen können.
Die antioxidative Wirkung von Rüben macht sie zu einem wirksamen Heilmittel auch bei Erkrankungen, die durch oxidativen Stress gekennzeichnet sind, beispielsweise Lebererkrankungen und Arthritis.
Rote Bete ist auch für ihre schützenden Eigenschaften für Blutgefäße und die Erhaltung der Endothelfunktion und sogar die Wiederherstellung der Hämodynamik von Gehirngefäßen bekannt.
Es wurde auch festgestellt, dass sein Verzehr ein wirksames Mittel zur Verbesserung der sportlichen Leistung sein kann. Darüber hinaus wirken sich die in Rüben enthaltenen Bestandteile positiv auf die Gehirndurchblutung aus, was zu einer Verbesserung der kognitiven Funktionen führt.
Was man aus Rüben machen kann
Zum Kochen können Sie sowohl die Knollen selbst als auch junge Mangoldblätter verwenden.
Rüben können sowohl zur Saftherstellung als auch als Beilage zu Gerichten verwendet werden. Es kann Bestandteil einer veganen oder vegetarischen Ernährung sein.
Rüben eignen sich ideal für die Herstellung von Konfitüren für den Winter, sodass Sie ihre Eigenschaften nicht nur während der Saison, sondern auch im Winter genießen können, und sehr oft sind sie auch die Grundlage für die Herstellung von Kuchen oder Keksen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Rüben ein Gemüse voller wertvoller Nährstoffe sind, die für seine medizinischen Eigenschaften verantwortlich sind.
Dank ihrer vielfältigen Einsatzmöglichkeiten in der Küche können Rote Beten sowohl für kalte als auch für warme Gerichte, als Beilage oder Hauptgericht verwendet werden.
Zweifellos lohnt es sich, Rüben in Ihre Ernährung aufzunehmen und ihre heilende Wirkung auf den Körper zu genießen.
Zuvor haben wir über eine Methode zur Zubereitung der Leber gesprochen , dank der sie weich wird und nicht wie Gummi aussieht.