Fjodor der Studiter oder der Gedenktag des heiligen Theodor des Studiten hat im Volk eine besondere Bedeutung erlangt.
Der Feiertag war mit dem Beginn des Winters, Frost und Eis auf den Stauseen verbunden.
Dieser Tag ist von besonderen Zeichen und Traditionen umgeben, die Ihnen sagen, was Sie tun und was Sie besser vermeiden sollten.
Was man nicht tun sollte
Spenden Sie Handtücher
An diesem Tag dürfen Sie keine Handtücher verschenken, um den Empfänger nicht zu erkranken.
Um Pech zu vermeiden, müssen Sie einen symbolischen Betrag für ein Handtuch bezahlen.
Verwenden Sie zerbrochenes Geschirr
Das Essen oder Trinken aus gesprungenen oder angeschlagenen Behältern gilt als Unglück.
Es ist besser, solche Haushaltsutensilien loszuwerden, um keinen Ärger zu verursachen.
Kochen mit schlechter Laune
Schlechtes Kochen kann negative Energie auf das Essen übertragen.
Der Legende nach kann ein solches Essen sowohl der Person, die es zubereitet hat, als auch der ganzen Familie schaden.
Den Teig abends auflegen
Das Kneten von Teig nach Sonnenuntergang galt als schlechtes Omen.
Man glaubte, dass ein solcher Teig Negativität und schlechte Laune bringen würde.
Was können Sie tun?
Beerentee aufbrühen
An diesem Tag ist es gut, Tee aus getrockneten Beeren oder Blättern aufzubrühen.
Dieses Getränk verbessert die Gesundheit und die Stimmung und trägt auch dazu bei, die Familie beim Teetrinken zu vereinen.
Ein Tag mit der Familie
Diesen Tag verbringt man am besten zu Hause, erledigt Hausarbeiten und kommuniziert mit der Familie.
Eine einladende, familiäre Atmosphäre schafft Vertrauen und gibt Seelenfrieden.
Vermeiden Sie Verzweiflung
Niedergeschlagenheit galt an diesem Tag als Sünde, da sie den Glauben an den göttlichen Willen untergrub.
Aber auch übermäßige Freude war nicht erwünscht und galt als Zeichen von Frivolität und Eitelkeit.