Heute ehren orthodoxe Gläubige das Andenken zweier Apostel – Petrus und Paulus.
Diese Feier wird im Volksmund Peterstag genannt.
In Russland war es an diesem Tag üblich, keine Verzweiflung zuzulassen und eine positive Stimmung zu bewahren.
Darüber hinaus galt es, ein gutes Abendessen für Ihre Verwandten und engen Freunde zu organisieren.
Die Stammapostel Petrus und Paulus waren geliebte Jünger des Erlösers Jesus Christus. Sie verfolgten einen sehr verantwortungsvollen Ansatz bei der Verbreitung des Christentums auf der ganzen Welt.
Den Kirchenbüchern zufolge starben Petrus und Paulus für das Christentum als Märtyrer. Es gibt jedoch eine andere Version ihres Todes.
So wurden insbesondere, wie der Glaube besagt, die Apostel am selben Tag hingerichtet, und die Hinrichtung fand am 29. Juni nach altem Stil statt.
Das tragische Ereignis ereignete sich dem Glauben zufolge im Jahr 67 nach der Geburt Christi.
Für orthodoxe Christen ist der Tag von Peter und Paul ein äußerst bedeutsames Ereignis. Dieses Fest ist für die Gläubigen sehr wichtig, auch wenn es nicht das Zwölfte ist.
Was man am Peterstag nicht tun sollte
An diesem Tag hielten sich viele Menschen an bestimmte Regeln:
- gab kein Geld für größere Anschaffungen aus;
- trank keinen starken Alkohol;
- hat die Trauung nicht durchgeführt und nicht geheiratet.
Am 12. Juli galt es als schwere Sünde, gottlose Taten zu begehen, nämlich sich zu sehr in die Hausarbeit zu vertiefen. Andernfalls, so die landläufige Meinung, besteht die Gefahr, dass Sie Ihre Ersparnisse verlieren.
Was kann man am Peterstag unternehmen?
Heute wird empfohlen, in die Kirche zu gehen und einen Gebetsgottesdienst zu halten und Kerzen anzuzünden.
Dem Glauben zufolge sollte man an diesem Tag die Höheren Mächte um Hilfe in Familienangelegenheiten bitten.
Es lohnt sich auch, sich mit der Bitte um geistige und körperliche Heilung an den Herrn zu wenden.