Heute ehren orthodoxe Gläubige das Andenken des Heiligen Stephan von Makhrishchi.
Im Volksmund wird dieses Fest Stephanstag genannt.
In Russland war es an diesem Tag üblich, die Kirche zu besuchen und die gesamte Freizeit den Lieben zu widmen.
Stefan Makhrishchsky wurde im 14. Jahrhundert n. Chr. in Kiew geboren. Er legte schon sehr früh die Mönchsgelübde ab. Dies geschah in der Kiewer Höhlenkloster.
Der zukünftige Heilige verbrachte viel Zeit in diesem Tempel, betete unermüdlich und lobte den Herrn.
Stefan Makhrishchsky war ein sehr gläubiger Christ. Er widerstand ständig der Versuchung und diente den anderen Mönchen als Vorbild.
Anschließend verließ Stefan Makhrishche die Lavra und ging in die Stadt Makhrishche, wo später der Rest der orthodoxen Gläubigen zu ihm strömte.
Zusammen mit ihrem Lehrer errichteten die Christen ein Kloster zu Ehren der Heiligen Dreifaltigkeit, in dem Stefan Makhrishchsky die Aufgaben des Abtes übernahm.
Anschließend wählte der zukünftige Heilige den Weg der Einsamkeit. Viele Jahre später bauten Gläubige eine Kapelle, in der er betete.
Was man am Stephanstag nicht tun sollte
An diesem Tag hielten sich viele Menschen an bestimmte Regeln:
- waren nicht faul oder untätig;
- hat nicht verhandelt oder wichtige Entscheidungen getroffen;
- Sie stritten nicht und ließen sich nicht scheiden, sie ließen keine Streitereien und Probleme in ihrem Privatleben zu.
Am 27. Juli galt es als schwere Sünde, gottlose Taten zu begehen, nämlich Essen wegzuwerfen. Andernfalls, so wird angenommen, kann es zu Nahrungsverlusten kommen.
Was kann man am Stephanstag unternehmen?
Heute wird empfohlen, Gutes zu tun, nämlich den Bedürftigen zu helfen.
Darüber hinaus empfiehlt es sich, mit Ihrem Partner spazieren zu gehen. Sie können alleine gehen, wenn Sie keinen Partner haben.
Es lohnt sich auch, in Ihr Ferienhaus zu gehen und das Unkraut zu jäten.