Einige Gärtner glauben, dass das Pflanzen eines Kürbisses einfach ist: Man muss nur einen Samen in die Erde stecken und schon kann man eine gute Ernte einfahren.
Aber diese Pflanze erfordert, wie auch andere Nutzpflanzen, die richtige Pflege.
Die Agrarwissenschaftlerin Anastasia Kovrizhnykh erklärte, welche Fehler dazu führen, dass der Kürbis grasig und wässrig wird.
Auswahl an Sorten und Samen
Sein Geschmack kann von der Kürbissorte abhängen. Beispielsweise ist es nicht möglich, süßen Kürbis aus Futtersorten anzubauen.
Spätkürbisse können auch wässrig und geschmacklos sein, wenn sie zu früh geschnitten werden.
Daher sollten Sie ihn nicht gleich zu Beginn des Herbstes schneiden. Wenn die Früchte ein oder zwei Monate ruhen, werden sie süßer.
Es ist wichtig, auf die Qualität der Samen zu achten.
Wenn Sie selbst Samen sammeln, müssen Sie berücksichtigen, dass Sorten auch mit anderen Kulturpflanzen bestäubt werden können.
Daher ist es unwahrscheinlich, dass Sie am Ende eine gute Ernte einfahren können.
Beleuchtung und Strom
Kürbisse brauchen zum Wachsen eine gute Beleuchtung. Deshalb sollten Sie es nicht im tiefen Schatten pflanzen.
Das Pflanzen ist an Orten mit leichtem Schatten erlaubt. Darüber hinaus müssen die Früchte auch der Sonne ausgesetzt werden und überhängende Blätter von ihnen entfernt werden.
Auch Kürbis benötigt viele Nährstoffe. Diese Pflanze wächst sehr schnell und benötigt daher Stickstoffdüngung. Kürbis braucht auch Kalium.
Sie müssen lediglich Dünger auftragen, bis die Früchte möglichst groß werden und nicht mehr wachsen. Andernfalls wird das Fleisch grasig.
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