Pfeffer ist eine eher launische und anspruchsvolle Pflanze.
Und wenn Sie ihm nicht die nötige Aufmerksamkeit schenken, kann es bald zu einer Reihe von Problemen kommen.
Und das häufigste Problem ist das Vergilben des Laubs.
Darüber hinaus kann es sowohl bei Sämlingen als auch bei erwachsenen Pflanzen gelb werden. Und warum das passiert und wie man es vermeidet, erfahren Sie jetzt.
Ungeeigneter Boden
Aufgrund falsch ausgewählter Böden kann es sein, dass die Pflanze nicht nur gelb wird, sondern auch im Wachstum zurückbleibt.
Vor allem mag Pfeffer keine schweren Lehmböden und Böden mit hohem Säuregehalt.
Die ideale Option dafür ist ein Boden mit neutraler Säure, der mit Humus und anderen Nährstoffen gesättigt ist.
Diese Erde kann man im Gartenfachhandel kaufen (Gemüseerde).
Es enthält bereits alle für Pfeffer notwendigen Elemente und erfordert keinen zusätzlichen Dünger. Sie können den Boden auch selbst vorbereiten, indem Sie Humus, Rasenerde, Sand, Torf, Salpeter, Asche und Phosphor-Kalium-Mineraldünger mischen. Alles vermischen und zur Desinfektion eine starke Kaliumpermanganatlösung einfüllen.
Unsachgemäße Bewässerung
Der häufigste Fehler, den viele Gärtner machen, ist die falsche Bewässerung. Pfeffer mag kein übermäßiges Gießen, geschweige denn das Gießen mit kaltem Wasser.
Die optimale Wassertemperatur dafür sollte nicht unter 25 Grad liegen. Wir gießen nur an den Wurzeln und vermeiden so, dass Wasser auf die Blätter gelangt.
Was die Häufigkeit des Gießens angeht, achten wir zunächst auf den Boden. Wenn er trocken ist, gießen Sie ihn. Auf keinen Fall darf der Boden überschwemmt werden.
Wichtig: Um ein Verrotten des Wurzelsystems zu vermeiden, achten Sie darauf, dass in den Töpfen eine Blähtondrainage angebracht wird, um überschüssige Feuchtigkeit zu entfernen.
Schlechte Beleuchtung
Pfeffer ist eine lichtliebende Pflanze. Und da die Tageslichtstunden im März recht kurz sind, kann Lichtmangel zu einem langsameren Wachstum und einer Gelbfärbung der Blätter führen.
Diese Probleme können jedoch vermieden werden, wenn Sie eine Phytolampe installieren, die mindestens 12 Stunden lang optimales Tageslicht liefert.
Wichtig: Wenn Sie Setzlinge auf einer Fensterbank züchten, erhalten sie umso weniger Licht, je weiter sie von der Glasscheibe entfernt sind. Vergessen Sie daher nicht, die Sämlingsplätze regelmäßig zu wechseln.
Die Pflanzen sind dicht gepflanzt
Dicht gepflanzte Pflanzen beschatten sich gegenseitig und der Lichtmangel wirkt sich, wie bereits erwähnt, negativ auf das Wachstum und den Zustand der Blätter aus. Daher ist es am besten, Paprika in einzelne Tassen zu pflanzen.
In diesem Fall beschatten sich die Pflanzen nicht gegenseitig und das Wurzelsystem hat genügend Freiraum.
Mangel an Dünger
Ein Mangel an Nährstoffen kann auch zu Gelbfärbung und Abfall der unteren Blätter führen. Auch die Pflanze beginnt langsamer zu werden.
Dies ist an folgenden Zeichen zu erkennen:
• Wenn das untere Laub beginnt, sich gelb zu färben und abzufallen, deutet dies auf einen Stickstoffmangel hin.
• Wenn das Laub gelb wird und sich kräuselt, deutet das auf einen Kaliummangel hin.
• Wenn sich das Blattwerk von der Mitte her gelb verfärbt, bedeutet das, dass der Pflanze Eisen fehlt.
• Das Vorhandensein gelbbrauner Flecken auf den Blättern weist auf einen Magnesiummangel hin.
Wurzelschaden
Das Wurzelsystem von Pfeffer ist ziemlich fragil. Um das Risiko einer Schädigung des Wurzelsystems zu minimieren, ist es daher am besten, Setzlinge in einzelne Papier- oder Torfbecher zu pflanzen.
Ihr Hauptvorteil besteht darin, dass die Sämlinge sofort in einen Becher gepflanzt werden können, wodurch das Wurzelsystem vor Schäden geschützt wird.
Falsche Landung
Das Pflanzen von Pflanzen auf offenem oder geschlossenem Boden ist für sie immer eine große Belastung. Und damit die Pflanze weniger gestresst ist, pflanzen Sie die Paprika in gut erwärmte Erde, am besten mit einem Klumpen Erde aus dem Becher, in dem sie gewachsen ist. Und nachdem Sie den Pfeffer in die Löcher gepflanzt haben, streuen Sie ihn bis zum Wurzelkragen und gießen Sie ihn mit warmem Wasser.