Was kann man beim Kohlpflanzen besser in das Loch stecken: ein magisches Rezept für eine reiche Ernte für echte Gärtner

29.12.2024 04:10

Der Kohlanbau beginnt lange bevor die Setzlinge in die Erde gepflanzt werden.

Die richtige Vorbereitung der Pflanzlöcher garantiert ein gesundes Pflanzenwachstum und eine reiche Gemüseernte.

Die Bedeutung der Bodenvorbereitung

Eine qualitativ hochwertige Lochvorbereitung dient als Grundlage für die zukünftige Ernte.

Besonderes Augenmerk legen Gärtner auf die Zusammensetzung des Nährmediums, das junge Pflanzen mit den notwendigen Mikroelementen versorgt und optimale Wachstumsbedingungen schafft.

Organische Düngemittel

Humus gilt als idealer Zusatzstoff beim Kohlanbau. Verrotteter Pferde- oder Kuhmist reichert den Boden mit organischer Substanz an, verbessert die Bodenstruktur und aktiviert mikrobiologische Prozesse.

Kohl
Foto: © TUT NEWS

Humus ist in der Lage, Feuchtigkeit zu speichern und nach und nach Nährstoffe an das Wurzelsystem abzugeben.

Komplette Mineralstoffzusätze

Gärtner verwenden häufig komplexe Mineraldünger mit einem hohen Gehalt an Kalium und Phosphor.

Solche Präparate stimulieren die Wurzelbildung und tragen zur Bildung einer kräftigen vegetativen Masse bei. Es ist wichtig, die Anwendungsverhältnisse zu beachten, um eine Überdosierung chemischer Elemente zu verhindern.

Holzasche

Holzasche ist ein vielseitiger Bodenverbesserer. Gesättigt mit Kalium und Mikroelementen neutralisiert es den Säuregehalt des Bodens und schafft ein günstiges Umfeld für die Kohlentwicklung.

Gärtner empfehlen, pro Pflanzloch ein halbes Glas Hartholzasche hinzuzufügen.

Biologische Aktivatoren

Moderne biologische Präparate können die Überlebensrate von Sämlingen deutlich verbessern.

Mikrobiologische Zusatzstoffe lösen Bodenernährungsprozesse aus, stimulieren die Pflanzenimmunität und schützen vor Krankheiten. Als beliebt gelten Präparate auf Basis nützlicher Bakterien und Pilze.

Sand und Torf

Leichte Bodenverbesserungsmittel spielen eine Schlüsselrolle bei der Verbesserung der Bodenstruktur.

Sand fördert die Entwässerung, wodurch Staunässe an Pflanzenwurzeln verhindert wird. Torf wiederum speichert Feuchtigkeit und reichert den Boden mit organischer Substanz an.

Das optimale Verhältnis von Sand und Torf im Boden beträgt 1:3. Dieses Verhältnis bietet ideale Bedingungen für Pflanzenwachstum und -entwicklung.

Mulchmaterialien

Nach dem Pflanzen der Setzlinge empfehlen Gärtner, die Oberfläche um die Pflanzen herum zu mulchen.

Stroh, Grasschnitt oder zerkleinerte Baumrinde tragen dazu bei, die Bodenfeuchtigkeit aufrechtzuerhalten, Unkraut vorzubeugen und das Wurzelsystem vor Überhitzung zu schützen.

Regeln für die Zugabe von Zusatzstoffen

Bei der Vorbereitung der Vertiefungen sollten alle Komponenten gründlich vermischt werden. Die Tiefe der Kohllöcher sollte etwa vierzig Zentimeter betragen.

Der Abstand zwischen den Pflanzen hängt von der jeweiligen Sorte ab und kann zwischen vierzig und sechzig Zentimetern variieren.

Valeria Kisternaya Autor: Valeria Kisternaya Herausgeber von Internetressourcen


Der Inhalt
  1. Die Bedeutung der Bodenvorbereitung
  2. Organische Düngemittel
  3. Komplette Mineralstoffzusätze
  4. Holzasche
  5. Biologische Aktivatoren
  6. Sand und Torf
  7. Mulchmaterialien
  8. Regeln für die Zugabe von Zusatzstoffen