Eine österreichische Staatsbürgerin beantragte in Russland Asyl, doch das Innenministerium lehnte ihr dies ab.
Das Gericht in St. Petersburg unterstützte diese Entscheidung der Abteilung.
Darüber schrieb die Leiterin des gemeinsamen Pressedienstes der Gerichte von St. Petersburg, Daria Lebedeva, in ihrem Telegram-Kanal.
Es handelt sich um eine österreichische Staatsbürgerin namens Nurit Schaller. Nach Angaben der Frau ist sie in ihrer Heimat durch in ihr Land ausgewanderte Muslime in Gefahr.
Deshalb beschloss sie, sich auf russischem Territorium vor ihnen zu verstecken. Die Österreicherin äußerte den Wunsch, Russisch zu lernen und sagte, sie träume davon, in einem Staat zu leben, in dem traditionelle Werte unterstützt werden.
Die österreichische Staatsbürgerin konnte jedoch nicht erklären, welchen Beruf sie ausübt und was sie in Russland machen möchte.
Zu ihren Plänen gehört laut Schaller auch die Untersuchung der politischen Lage in der Russischen Föderation. Das Innenministerium hielt die Aussage der Frau für unzureichend begründet und verweigerte ihr Asyl.
Im Anschluss an die Abteilung wurde die Ablehnung vor dem Gericht in St. Petersburg unterstützt.