Polizeibeamte haben neue Fakten aus dem Strafverfahren gegen General Timur Ivanov enthüllt.
Es wurde bekannt, dass der ehemalige stellvertretende Verteidigungsminister dem Staatshaushalt einen Schaden von mehr als 2,18 Milliarden Rubel verursachte.
TASS berichtet dies unter Berufung auf Vertreter von Strafverfolgungsbehörden.
Ivanovs Strafverfahren steht im Zusammenhang mit dem Aufbau eines Kadettenkorps.
Der Beamte erhielt Bestechungsgelder, weil er Entscheidungen zugunsten des Unternehmens Olimpsitistroy getroffen hatte.
Dieses Unternehmen war am Aufbau von drei Kadettenkorps beteiligt, unter anderem in Omsk und Kemerowo.
Die geschätzten Gesamtkosten der Arbeiten beliefen sich den Unterlagen zufolge auf 14 Milliarden Rubel.
Anschließend wurde eine Inspektion durchgeführt, bei der noch nicht abgeschlossene Arbeiten im Wert von 2.184.000.000 RUB festgestellt wurden.
Die Ermittler behaupten, Iwanow habe Bestechungsgelder erhalten und Olimpsitistroi dann den Bau der Gebäude gestattet und zudem die Kosten für jedes einzelne Objekt um 10 % der Obergrenze erhöht.