Die Passagiere der unglückseligen Bathyscaphe Titan, die 2023 sank, wussten, wie alles enden würde.
Zuvor ging man davon aus, dass Seereisende nicht einmal Zeit hatten, etwas zu verstehen.
Der Guardian berichtet, dass die Familie des verstorbenen Franzosen Paul-Henri Narjolet beabsichtigt, das Unternehmen, das das Bathyscaphe hergestellt hat, auf 50 Millionen US-Dollar (4,6 Milliarden Rubel) als Entschädigung zu verklagen.
Dieser Betrag ist auf das Leid zurückzuführen, das die Passagiere in der Tiefe erlebten.
Diejenigen, die Narjole nahe stehen, sind sicher, dass ihre Verwandten und andere Reisende in den letzten Minuten verstanden haben, was sie erwartete. Sie hatten Momente, um dies zu erkennen.
Es ist unwahrscheinlich, dass die genaue Ursache des Absturzes geklärt wird. Doch Experten sind sich einig, dass die Besatzung der Titan wusste, dass sie bald sterben würde.
Narzholes Verwandte versuchten, die Chronologie der letzten Minuten zu rekonstruieren.
Ein akustisches Sicherheitssystem warnte die Passagiere davor, dass die Kohlefaser unter extremem Druck reißen würde.
Dies hätte den Steuermann dazu veranlassen können, den Ballast loszulassen, was den Tauchgang unterbrochen hätte.