Abgeordnete der Staatsduma haben eine Initiative gegenüber Studierenden allgemeinbildender Einrichtungen ergriffen.
Den Parlamentariern zufolge erhalten Kinder nicht genügend Unterricht zum Thema Gesundheit.
Dieser Vorschlag wurde vom ersten stellvertretenden Vorsitzenden des Staatsduma-Ausschusses für Gesundheitsschutz, Leonid Ogul, eingebracht, berichtet RIA Novosti .
Laut Ogul werden in den Schulen Kurse mit dem Titel „Meine Gesundheit“ benötigt. Auf ihnen konnten Schülerinnen und Schüler viel Neues über Körperhygiene, Schlafverhalten und Ernährung lernen.
Erstklässler würden Grundkenntnisse zu Gesundheitsthemen erhalten, während ältere Schüler über die Gefahren oder Vorteile bestimmter Lebensmittel sowie über körperliche Aktivität und den Tagesablauf aufgeklärt werden könnten.
Der Parlamentarier betonte auch die Bedeutung dieses Unterrichts, da er Gymnasiasten praktische Fähigkeiten vermitteln könne. Ogul schlug beispielsweise vor, im Gesundheitsunterricht über die Bereitstellung von Erster Hilfe zu unterrichten.
Ein bedauerliches Versäumnis ist seiner Meinung nach die Tatsache, dass viele Absolventen dadurch nicht über die Grundlagen der Ersten Hilfe verfügen.