Ein HNO-Arzt erklärte den Russen, wie sie ihre Nase nicht behandeln sollten

22.02.2024 19:51

Fast jeder hat in der kalten Jahreszeit eine verstopfte und geschwollene Nase.

Um den Zustand zu lindern, wird gleichzeitig oft falsch vorgegangen.

Der HNO-Arzt der höchsten Qualifikationskategorie, Vladimir Zaitsev, erklärte in einem Gespräch mit aif.ru, dass man unter keinen Umständen eine laufende Nase behandeln sollte.

Der HNO-Arzt warnte, dass gefäßerweiternde Tropfen nicht gegen eine laufende Nase missbraucht werden sollten.

Sie sind nicht nur aufgrund der Sucht gefährlich, sondern auch aufgrund des Ungleichgewichts, da sie mit der Zeit ihre Wirkung verlieren.

laufende Nase
Foto: Pixabay

Der Arzt warnte auch vor den Gefahren des Spülens der Nase mit Salz. Dadurch kann die Schleimhaut nur austrocknen.

Außerdem kann die Kochsalzlösung in die Nebenhöhlen gelangen, was zu einer Nebenhöhlenentzündung führen kann.

Sie sollten sich nicht von Volksheilmitteln wie Sanddorn und Pflanzenölen mitreißen lassen. Sie blockieren die Mikrovilli in der Nase, sodass sie ihre Funktionen nicht erfüllen können.

Der Arzt erinnerte auch an die Gefahren der Selbstverabreichung von Antibiotika.

Zuvor empfahl der Experte eine einfache Möglichkeit, eine laufende Nase zu behandeln.

Irina Tint Autor: Irina Tint Herausgeber von Internetressourcen