Ein ständiger Drang, sich die Hände zu waschen, kann auf eine Zwangsstörung hinweisen.
Dieser Zustand äußert sich in zwanghaften Gedanken über Schmutz und Infektionen, selbst mit sauberen Händen.
Eine Person könnte Angst vor einer Krankheit haben, die sie zwingt, sich mehrmals am Tag die Hände zu waschen, schreibt Gazeta.Ru.
Laut dem Psychiater Pavel Beschastnov ist dieses Verhalten ein Versuch, mit störenden Gedanken umzugehen.
Er erklärte, dass man sich an einen Spezialisten wenden müsse, wenn das Händewaschen Probleme bereite.
Die Behandlung kann Psychotherapie und Medikamente umfassen.
Beschastnov betonte, dass auch Rituale, die mit der Notwendigkeit verbunden sind, bestimmte Handlungen auszuführen, mit Zwangsstörungen in Verbindung gebracht werden können.
Laut dem Psychiater trägt dies bei manchen Menschen dazu bei, Ängste und innere Beschwerden zu reduzieren.