Japanische Wissenschaftler haben eine besondere Eigenschaft von grünem Tee entdeckt.
Sie fanden heraus, dass der regelmäßige Konsum von grünem Tee dazu beitragen kann, Läsionen der weißen Substanz im Gehirn bei älteren Erwachsenen zu reduzieren.
Die Ergebnisse der wissenschaftlichen Studie wurden in der Fachzeitschrift NPJ Science of Food veröffentlicht.
Die Wissenschaftler werteten Daten zum Volumen der Läsionen in der weißen Substanz, im Hippocampus und zum Gesamthirnvolumen der Freiwilligen aus.
Sie kamen zu dem Schluss, dass der regelmäßige Konsum von drei Tassen grünem Tee pro Tag zu einer geringeren Schädigung der weißen Substanz im Gehirn führte.
Forschungsteilnehmer, die täglich bis zu 1,5 Liter grünen Tee tranken, zeigten eine Verbesserung der Integrität der weißen Substanz um 6 %.
Die Funktion der weißen Substanz besteht darin, Nervenimpulse von einem Teil des Gehirns zum anderen zu übertragen.
Es spielt eine große Rolle beim Informationsaustausch zwischen verschiedenen Teilen des Gehirns und Sinnesbereichen.
Die Wissenschaftler stellten fest, dass Kaffee nicht die gleiche Wirkung auf die Gehirngesundheit hatte.
Forscher glauben, dass die positiven Wirkungen des Trinkens von grünem Tee wirklich einzigartig sind.
Laut Experten ist es das Vorhandensein von Antioxidantien und entzündungshemmenden Verbindungen, die grünen Tee zu etwas ganz Besonderem machen.