Sie haben beschlossen, Ihr rötliches Haar mit Henna zu tönen und plötzlich die Meinung gehört, dass dieser natürliche Farbstoff, der für seine stärkenden Eigenschaften bekannt ist, schädlich für das Haar ist. Das ist wahr?
Henna ist ein ziemlich heimtückisches Produkt. Es stärkt das Haar wirklich, verleiht Volumen und Glanz. Sie können es jedoch höchstens alle 2-3 Monate verwenden.
Fakt ist, dass Henna eine bräunende Wirkung auf Haare und Kopfhaut hat – wird es häufig damit gefärbt, verstopfen die Haarschuppen und Poren. Das Haar wird trocken und leblos.
Denken Sie daran: Sie können Ihre Haare nur mit natürlichem iranischem oder indischem Henna färben, das idealerweise aus diesen Ländern stammt.
Auf keinen Fall sollten Sie sogenanntes „weißes Henna“ oder andere billige Färbemittel auf Henna-Basis kaufen.
Beim ersten handelt es sich um einen aktiven Aufheller, beim zweiten um schädliche metallhaltige Mischungen, die die Haarstruktur zerstören.
Ein wichtiger Punkt: Für Mädchen mit roten oder braunen Haaren ist es ratsam, Henna zu verwenden – das ist nur Ihr Fall.
Bei kalt gefärbtem Haar kann das Kupferpigment einen unvorhersehbaren Farbeffekt hervorrufen, der nur schwer wieder loszuwerden ist. Henna verwendet keine chemischen Farbstoffe und das Entfernen schadet der Gesundheit der Haare.
Und noch etwas: Wir raten Ihnen von Amateuraktivitäten ab. Überlassen Sie die Farbgebung einem erfahrenen Meister.
Die meisten Salons bieten Ihnen beispielsweise die richtige Haarpflege mit professionellen Kosmetika auf Hennabasis an.
Für den Heimgebrauch können Sie ein sanft getöntes Shampoo mit Henna-Extrakt (Timotei) oder einer anderen natürlichen Komponente kaufen, die einen Kupferton verleiht (Yves Rocher mit Cinchona).
Sie färben nicht intensiv, verleihen aber einen leicht rötlichen Glanz und schädigen Ihr Haar nicht.
Zuvor haben wir darüber gesprochen, welche Lebensmittel Sie für die Gesundheit Ihrer Nieren essen sollten.