Das Badehaus hilft dem Körper, Giftstoffe auszuscheiden und sich ein wenig zu regenerieren.
Mit seiner Hilfe können Sie Ihre Gesundheit verbessern, denn das Bad verbessert die Durchblutung, baut Stress ab und reinigt die Haut.
Um diese Vorteile jedoch in vollem Umfang nutzen zu können, ist es wichtig zu wissen, wie man richtig dampft. Hier finden Sie einige wichtige Tipps, damit Sie von der Saunanutzung profitieren.
Trinkwasser
Dampfbäder verursachen starkes Schwitzen, was zu Dehydrierung führen kann. Dem lässt sich vorbeugen, indem man vor und nach dem Badehausbesuch viel Wasser trinkt.
Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr trägt dazu bei, den Flüssigkeitshaushalt im Körper aufrechtzuerhalten und möglichen Nebenwirkungen vorzubeugen.
Körpervorbereitung
Bevor Sie das Dampfbad betreten, müssen Sie duschen. Geschieht dies nicht, nimmt die gedämpfte Haut alle darauf abgelagerten Unreinheiten auf. Schadstoffe können tiefer in den Körper eindringen und die Gesundheit schädigen. Darüber hinaus reagiert eine gereinigte und gut erwärmte Haut besser auf kosmetische Eingriffe.
Gradualismus
Die Anpassung an Hitze und Feuchtigkeit muss langsam erfolgen. Der erste Besuch im Dampfbad dauert nicht länger als 2 Minuten. Die Zeit für nachfolgende Besuche im Dampfbad wird schrittweise verlängert.
Dies hilft dem Körper, sich an seine Umgebung anzupassen und mögliche Beschwerden zu vermeiden.
Bequeme Position
Das Dampfbad ist ein wunderbarer Ort zum Meditieren. Hier können Sie sich so gut wie möglich entspannen, den Kopf von abschweifenden Gedanken befreien und sich auf angenehme Empfindungen konzentrieren.
Dazu müssen Sie einen bequemen Platz finden, an dem Sie sitzen oder liegen können. Verwenden Sie am besten ein Handtuch oder eine Matte und achten Sie darauf, dass Sie nicht direkt mit der heißen Oberfläche in Berührung kommen.
Atem
Tiefes Atmen ist ein wesentlicher Bestandteil eines Dampfbades. Durch langsames und tiefes Ein- und Ausatmen durch die Nase kann der warme Dampf Ihre Lungen füllen.
Dies hilft ihnen, sich aufzuwärmen und Krankheitserreger loszuwerden. Dieses Verfahren kann mit einer Inhalation verglichen werden. Die therapeutische Wirkung kann durch die Zugabe ätherischer Öle verstärkt werden.
Komfortzone
Ignorieren Sie nicht die Signale Ihres Körpers. Schließlich sagt es Ihnen, wann Sie aufhören müssen.
Schwindel oder Unwohlsein sind genau die Hinweise, die Sie dazu veranlassen, das Dampfbad sofort zu verlassen. Jeder Mensch verträgt Hitze und Feuchtigkeit anders, daher ist es wichtig, auf seinen Körper zu hören und bei Bedarf Pausen einzulegen.
Allmähliche Abkühlung
Nach der Nutzung eines Dampfbades ist es wichtig, sich allmählich abzukühlen, um plötzliche Schwankungen der Körpertemperatur zu vermeiden.
Nach dem Dampfbad ist es sinnvoll, unter der warmen Dusche zu stehen und die Wassertemperatur allmählich zu senken, um abzukühlen. Dies hilft dem Körper, sich anzupassen und möglichen Beschwerden vorzubeugen.
Ausruhen
Nach dem Bad müssen Sie sich etwas Zeit nehmen, um sich auszuruhen und dem Körper die Möglichkeit zu geben, sich zu erholen. Extreme Temperaturschwankungen in einem heißen Dampfbad und einem kalten Pool sind eine Belastung für den Körper.
Deshalb wäre es gut, sich hinzusetzen und eine Tasse warmen Tee mit Honig oder Zitrone zu trinken. Ziehen Sie sich nach und nach an und gehen Sie nach draußen. Ein kurzer Spaziergang nach dem Badehaus tut nur gut.
Zum richtigen Dampfbaden gehört die Flüssigkeitszufuhr, die Vorbereitung und die allmähliche Einwirkung von Hitze und Feuchtigkeit.
Wenn Sie diese Tipps befolgen, können Sie einen sicheren und angenehmen Besuch im Badehaus gewährleisten und gleichzeitig enorme gesundheitliche Vorteile erzielen. Da Dampf Wunder für Körper und Geist bewirkt, ist es wichtig, sich Zeit für sich selbst zu nehmen und in die Sauna zu gehen.
Zuvor haben wir darüber geschrieben , wie man mit der Gewohnheit des Stressessens umgeht.