Welche Lebensmittel Sie bei Kopfschmerzen nicht essen sollten: Vermeiden Sie diese Lebensmittelauslöser

21.06.2024 02:20

Kopfschmerzen können die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen und die Arbeit, die Ruhe und die Kommunikation mit Ihren Lieben beeinträchtigen.

Migräne oder andere Arten von Kopfschmerzen werden oft durch die Lebensmittel verursacht, die wir täglich zu uns nehmen.

Wenn Sie wissen, welche Lebensmittel Schmerzen auslösen können, können Sie unerwünschte Symptome vermeiden und Ihre Gesundheit erhalten. Welche Lebensmittel sollten von der Ernährung ausgeschlossen werden, wenn Sie zu Kopfschmerzen neigen?

Schokolade: ein Genuss mit Nebenwirkungen

Schokolade ist eines der beliebtesten Lebensmittel, das Kopfschmerzen verursachen kann.

Tyramin in Schokolade ist ein bekannter Auslöser von Migräne. Schokolade enthält außerdem Koffein und Phenylethylamin, die zu einer Gefäßverengung und Schmerzen führen können. Menschen mit Migräne wird empfohlen, den Konsum von Schokolade einzuschränken oder ganz aus der Ernährung zu streichen.

Schmerz
Foto: Pixabay

Koffein: Freund und Feind zugleich

Koffein in moderaten Dosen kann Kopfschmerzen lindern, übermäßiger Konsum kann jedoch den gegenteiligen Effekt haben.

Regelmäßiger Konsum von Kaffee, Tee oder Energy-Drinks mit hohem Koffeingehalt kann zur Abhängigkeit führen und sogenannte „Rebound“-Kopfschmerzen auslösen.

Menschen, die zu Migräne neigen, sollten ihre Koffeinaufnahme überwachen und große Mengen meiden.

Käse: Die verborgene Bedrohung

Käse, insbesondere gereifter Käse, enthält Tyramin, das Kopfschmerzen verursachen kann. Je länger der Käse reift, desto höher ist die Konzentration dieses Stoffes.

Besonders gefährlich sind in dieser Hinsicht Hartkäse wie Cheddar, Parmesan und Roquefort. Wenn Sie zu Migräne neigen, versuchen Sie, den Verzehr solcher Käsesorten zu vermeiden oder zu minimieren.

Verarbeitetes Fleisch: Versteckte Zusatzstoffe

Würste, Hot Dogs, Speck und andere verarbeitete Fleischsorten enthalten häufig Konservierungsstoffe wie Nitrate und Nitrite, die Kopfschmerzen verursachen können.

Diese Chemikalien führen zu einer Erweiterung der Blutgefäße und können zu Schmerzen führen. Darüber hinaus enthält verarbeitetes Fleisch häufig Zusatz- und Aromastoffe, die ebenfalls Migräne-Auslöser sein können.

Alkohol: mehr als nur Entspannung

Alkohol, insbesondere Rotwein, ist eine häufige Ursache für Kopfschmerzen. Dies ist auf das Vorhandensein verschiedener chemischer Verbindungen im Alkohol zurückzuführen, beispielsweise Tyramin, Histamin und Sulfite.

Diese Stoffe können eine Gefäßerweiterung bewirken und zu Migräne führen. Wenn Sie zu Kopfschmerzen neigen, sollten Sie Ihren Alkoholkonsum reduzieren oder ganz darauf verzichten.

Mononatriumglutamat: ein Zusatzstoff mit Folgen

Mononatriumglutamat (MSG) ist ein Lebensmittelzusatzstoff, der zur Geschmacksverbesserung vieler Lebensmittel, insbesondere in der asiatischen Küche, Fertiggerichten und Snacks, verwendet wird.

MSG kann bei manchen Menschen starke Kopfschmerzen sowie andere unangenehme Symptome wie Übelkeit und Schwitzen verursachen.

Überprüfen Sie die Lebensmittelzutaten und vermeiden Sie Lebensmittel mit Zusatz von MSG, wenn Sie zu Migräne neigen.

Künstliche Süßstoffe: Eine Falle für Naschkatzen

Künstliche Süßstoffe wie Aspartam und Sucralose werden häufig in Diätgetränken und zuckerarmen Lebensmitteln verwendet.

Diese Substanzen können bei manchen Menschen Kopfschmerzen auslösen. Besonders gefährlich ist Aspartam, das in kohlensäurehaltigen Getränken, Kaugummis und kalorienarmen Desserts enthalten ist.

Vermeiden Sie Produkte mit künstlichen Süßstoffen, wenn Sie häufig unter Kopfschmerzen leiden.

Nüsse und Samen: Nicht alles ist gesund

Obwohl Nüsse und Samen als gesunde Lebensmittel gelten, können sie bei manchen Menschen Kopfschmerzen verursachen.

Nüsse wie Mandeln, Walnüsse und Erdnüsse enthalten Tyramin, das Migräne auslösen kann.

Wenn Sie bemerken, dass Sie nach dem Verzehr von Nüssen Kopfschmerzen bekommen, versuchen Sie, diese aus Ihrer Ernährung zu streichen und Ihren Zustand zu überwachen.

Eingelegte Lebensmittel: versteckte Gefahr

Eingelegte und fermentierte Lebensmittel wie Gurken, Kohl und fermentiertes Gemüse können hohe Mengen an Histamin und Tyramin enthalten, die Kopfschmerzen auslösen können.

Diese Stoffe entstehen durch den Fermentationsprozess und können bei empfindlichen Menschen negative Auswirkungen haben.

Versuchen Sie, den Verzehr dieser Lebensmittel einzuschränken, wenn Sie zu Migräne neigen.

Zitrusfrüchte: Vitamine mit Nebenwirkungen

Zitrusfrüchte wie Orangen, Zitronen und Grapefruits können bei manchen Menschen Kopfschmerzen auslösen.

Dies liegt an ihrem Histamin- und Tyramingehalt, der Migräne auslösen kann. Obwohl diese Früchte reich an Vitaminen sind und gut für die Gesundheit sind, lohnt es sich, den Verzehr einzuschränken, wenn man häufig unter Kopfschmerzen leidet.

Zuvor haben wir darüber gesprochen, wie in Hongkong ein Medikament entwickelt wurde, das die Selbstzerstörung von Krebszellen auslöst.

Margarita Sadkovskaya Autor: Margarita Sadkovskaya Herausgeber von Internetressourcen


Der Inhalt
  1. Schokolade: ein Genuss mit Nebenwirkungen
  2. Koffein: Freund und Feind zugleich
  3. Käse: Die verborgene Bedrohung
  4. Verarbeitetes Fleisch: Versteckte Zusatzstoffe
  5. Alkohol: mehr als nur Entspannung
  6. Mononatriumglutamat: ein Zusatzstoff mit Folgen
  7. Künstliche Süßstoffe: Eine Falle für Naschkatzen
  8. Nüsse und Samen: Nicht alles ist gesund
  9. Eingelegte Lebensmittel: versteckte Gefahr
  10. Zitrusfrüchte: Vitamine mit Nebenwirkungen