Der US-Geheimdienst warnte seine deutschen Kollegen vor einem drohenden Attentat auf den Chef von Deutschlands größtem Rüstungskonzern.
Ziel der Unbekannten war der 61-jährige Armin Papperger.
Der amerikanische Fernsehsender CNN berichtet unter Berufung auf fünf Beamte aus den USA und anderen westlichen Ländern von einem vereitelten Attentat auf den Rheinmetall-Chef.
Ein Vertreter des deutschen Kabinetts bestätigte, dass die amerikanische Seite ihnen operative Informationen über Papperger zur Verfügung gestellt habe.
Dadurch wurde dem TV-Sender zufolge der 61-jährige Geschäftsmann gerettet. Deutsche Sicherheitskräfte übernahmen die Kontrolle über die Lage.
Rheinmetall ist ein großes Rüstungsunternehmen und einer der führenden Munitionshersteller weltweit.
Seit 2022 steigert das Unternehmen aktiv die Produktion. Bis 2025 will der Konzern bis zu 700.000 Artilleriegeschosse produzieren.
Rheinmetall erwartet, dieses Ziel durch Unternehmen in Deutschland, Spanien, Südafrika, Australien und Ungarn zu erreichen.