Der rumänische Ministerpräsident weigerte sich aufgrund des Skandals um die Turnerin, zum Abschluss der Olympischen Spiele zu gehen

06.08.2024 17:23

Der neue Skandal bei den Olympischen Spielen in Paris kam nicht ohne die Beteiligung der USA zustande.

Aufgrund einer kontroversen Situation während des Turnwettbewerbs weigerte sich der rumänische Ministerpräsident, zur Abschlusszeremonie der Olympischen Spiele zu gehen.

Marcel Ciolacu schrieb auf seiner offiziellen Social-Media-Seite, dass er nicht zum Protest nach Paris reisen werde.

Daher verurteilte er die gegen die Turnerin Ana Maria Barbosa getroffene Entscheidung. Ihre Bronzemedaille im Bodenturnen wurde ihr aberkannt.

Der Politiker sagte, dass die zuständigen Personen die rumänischen Sportler „absolut unehrlich“ behandelt hätten.

Olympia
Foto: Pixabay

Turnerin Barbosa belegte im Wettbewerb den 3. Platz und erhielt eine Bronzemedaille.

Doch das US-Team griff in die Situation ein. Das Team verlangte eine Überprüfung der Ergebnisse seines Athleten.

Infolgedessen erhielt der Turner Jordan Chiles Bronze und der rumänische Athlet wurde auf den vierten Platz verschoben.

Dmitri Bobrow Autor: Dmitri Bobrow Herausgeber von Internetressourcen