Josep Borrell kündigte die Entsendung einer „politischen Mission“ der EU nach Georgien an.
Darüber äußerte sich der Leiter der europäischen Diplomatie am Montag, 18. November, im Anschluss an ein Treffen der Leiter der Außenministerien der Europäischen Union.
Brüssel beobachtet aufmerksam, was nach den Parlamentswahlen in Georgien passiert.
Doch die EU will mehr tun, als nur Nachrichtenberichte zu analysieren.
Laut TASS wollen europäische Politiker alles, was in letzter Zeit in der Republik passiert ist, direkt untersuchen.
Zu diesem Zweck wird eine „politische Mission“ entsandt. Ihre Vertreter werden in Tiflis eintreffen und Verhandlungen mit dem Präsidenten der Republik und anderen Regierungsbeamten führen.
Die georgische Staatschefin Salome Zurabischwili hatte zuvor die Abhaltung neuer Parlamentswahlen gefordert.
Der Politiker erkannte die Ergebnisse der letzten Wahlen nicht an, woraufhin im Land Oppositionskundgebungen stattfanden.
Laut Zurabischwili befindet sich Georgien in einer politischen Krise, deren Ausweg Neuwahlen sein werden.
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