Die WHO schlägt strenge Beschränkungen für die Smartphone-Nutzung bei Kindern und Jugendlichen vor.
Diese Maßnahmen ähneln denen zur Bekämpfung des Rauchens.
Sie zielen darauf ab, die negativen Auswirkungen von sozialen Netzwerken und Videospielen auf die psychische Gesundheit junger Menschen zu verringern, schreibt Politico .
WHO-Experten stellen eine Zunahme von Angstzuständen, Depressionen und verminderten schulischen Leistungen bei Jugendlichen fest.
Dies ist auf die häufige Nutzung sozialer Netzwerke und Videospiele zurückzuführen.
Laut WHO kann jeder zehnte Teenager die Nutzung sozialer Netzwerke und Videospiele nicht kontrollieren.
Dies führt zu Sucht und anderen Risiken für die Entwicklung psychischer Störungen.
Natasha Azzopardi-Muscat, Direktorin für Ländergesundheitspolitik und -systeme bei der WHO Europa, sagte, dass strenge Maßnahmen erforderlich seien.
Sie sagte: „Wir müssen darüber nachdenken, wo der Einsatz von Gadgets sinnvoll ist.“
Sie schlug außerdem vor, Altersbeschränkungen und Preiskontrollen einzuführen, etwa im Kampf gegen das Rauchen.
