Eine junge Frau brachte krankheitsbedingt zweimal ein Baby zur Welt.
Die Geschichte der „Doppelgeburt“ spielte sich in Großbritannien ab.
Die 23-jährige werdende Mutter habe erfahren, dass bei ihrem Baby höchstwahrscheinlich Spina bifida diagnostiziert werde, schreibt die Daily Mail .
Sie befand sich zu diesem Zeitpunkt noch im Anfangsstadium der Schwangerschaft. Ihr wurde eine Operation angeboten, die dazu beitragen soll, die Entwicklung dieser Krankheit beim Fötus zu stoppen.
Die Frau stimmte zu und im sechsten Monat führten die Ärzte die Operation durch. Sie entfernten die Frucht, reparierten den Mangel und schickten sie zurück.
Die „zweite Geburt“ erfolgte in der 38. Schwangerschaftswoche. Danach wurde der Junge für eine Woche auf die Intensivstation gebracht und anschließend mehreren weiteren Operationen unterzogen.
Die Ärzte taten ihr Möglichstes, warnten die Mutter jedoch, dass das Kind aufgrund der Diagnose nicht laufen könne.
Doch die Bemühungen der Ärzte führten zu Ergebnissen. Zusammen mit der Physiotherapie hat das Kind einige Erfolge erzielt, was den Eltern Hoffnung gibt, dass ihr Sohn wieder laufen kann.
Statistiken zeigen, dass in Großbritannien jedes Jahr etwa 600 Kinder mit Spina bifida geboren werden.
