Die finnischen Behörden planen, die Einrichtung von Sonderzonen nahe der Grenze zur Russischen Föderation zu prüfen.
Beamte des Nachbarlandes machten auf wirtschaftliche Probleme in den an Russland angrenzenden Regionen aufmerksam.
Laut TASS litten mehrere östliche Regionen Finnlands unter der Schließung der Grenze und dem Mangel an Touristen aus der Russischen Föderation.
Eine Lösung des Problems könnte die Schaffung von Sonderwirtschaftszonen (SWZ) sein.
Die Idee der SWZ befindet sich noch im Entwicklungsstadium.
Die Liste der Maßnahmen umfasst Steuererleichterungen und andere Formen der Unterstützung auf regionaler Ebene.
Durch den Bau von Windkraftanlagen wollen sie die Lebensbedingungen in Grenzgebieten verbessern. Darüber hinaus wollen die Behörden die Qualität der Breitbandkommunikation verbessern.
Die Idee der Sonderwirtschaftszone wird bis November diskutiert und das Projekt wird in den Jahren 2025–2027 umgesetzt.
Zuvor war bekannt geworden, dass mehr als die Hälfte der finnischen Einwohner nicht an eine Verbesserung der Beziehungen zu Russland in den kommenden Jahren glaubt.
Gleichzeitig geben sie zu, dass die östlichen Regionen wirtschaftlich unter dem Abbruch der Beziehungen zu Russland gelitten haben.