In den Vereinigten Staaten kam es zu einem Skandal wegen der Ermordung eines Eichhörnchens, das von einem Blogger beschützt wurde

03.11.2024 22:26

In den Vereinigten Staaten kam es zu einem großen Skandal um die Tötung eines heimischen Eichhörnchens namens Peanut.

Die Behörden haben dem Blogger das Eichhörnchen abgenommen, weil ein Gesetz die Entnahme von Tieren aus der Wildnis verbietet.

Das Eichhörnchen war vielen bekannt. Peanut hatte einen Account in sozialen Netzwerken, wo mehr als eine halbe Million Menschen ihr Leben verfolgten.

Der Besitzer fand das Eichhörnchen und beherbergte es, nachdem seine Mutter von einem Auto angefahren worden war. Er nahm das kleine Eichhörnchen zu sich und begann, sich um es zu kümmern.

Mitarbeiter des Naturschutzministeriums nahmen das Eichhörnchen jedoch mit und schläferten es ein.

Eichhörnchen
Foto: Pixabay

Die Beamten begründeten ihr Vorgehen damit, dass der Besitzer gegen das Gesetz verstoßen habe, das die Entnahme von Tieren aus der Wildnis verbiete.

Dem Blogger wurde auch ein Waschbär abgenommen, der ebenso wie das Eichhörnchen eingeschläfert wurde.

Der Euthanasie-Vorfall löste in den sozialen Netzwerken einen Sturm der Empörung aus.

Der amerikanische Unternehmer Elon Musk reagierte auf die Situation. Er schrieb, dass ein solches Verhalten der Regierung inakzeptabel sei.

„Das ist eine geist- und herzlose Tötungsmaschine“, betonte der Milliardär.

Musk ist der Meinung, dass die Behörden nicht in die Häuser der Menschen einbrechen und ihre Haustiere töten sollten.

Der Unternehmer fragte sich, warum sie Peanut nicht einfach in den Wald gehen lassen konnten, anstatt ihn zu töten.

Elena Gutyro Autor: Elena Gutyro Herausgeber von Internetressourcen