In der Schweiz hielt ein Ehepaar seine Haushälterinnen monatelang in Käfigen

19.09.2024 16:21

Das Gericht befasste sich mit dem Fall eines Ehepaares aus der Schweiz.

Ihnen wird sexuell sadistischer Missbrauch vorgeworfen, der die Rechte und Freiheiten der Bürger verletzt.

Das Paar lockte Mädchen über das Au-Pair-Programm in ihr Zuhause in der Schweiz, schreibt der Mirror .

Sie folterten sie mehrere Monate lang.

Das Paar hielt zwei Frauen in Käfigen. Einer von ihnen, ein Filipino, war 22 Jahre alt, der andere, ein Brasilianer, war 30 Jahre alt.

Gefängnis
Foto: Pixabay

Die Frauen wurden bis zu 15 Stunden am Tag in einem kleinen fensterlosen Käfig eingesperrt.

Dies geschah in einem Haus in Andelfingen bei Zürich.

Ein Mann mittleren Alters und seine Frau versprachen den Frauen eine Aufenthaltsbewilligung in der Schweiz und eine Ausbildung in den von ihnen gewählten Berufen.

Die Opfer wurden regelmäßig mit Handschellen, Fußfesseln und Gürteln gefesselt.

Auch junge Frauen wurden zur Hausarbeit gezwungen. An ihren freien Tagen blieben sie im Käfig.

Dem inhaftierten Mann werden Menschenhandel, Inhaftierung, Urkundenfälschung und Beihilfe zur illegalen Beschäftigung von Ausländern vorgeworfen.

Der Staatsanwalt beantragte für den Angeklagten eine teilweise Bewährungsstrafe von 36 Monaten.

Er muss nur neun davon absitzen, nachdem er bereits fünf in Untersuchungshaft verbracht hat.

Der Mann wurde zudem zur Zahlung einer Entschädigung in Höhe von 16.000 Franken an die beiden Frauen verurteilt.

Seine Frau, eine Filipina, könnte gezwungen sein, die Schweiz zu verlassen. Außerdem droht ihr wegen Beihilfe eine neunmonatige Bewährungsstrafe.

Elena Gutyro Autor: Elena Gutyro Herausgeber von Internetressourcen