In Deutschland sprachen sie 2014 über Pläne zur Untergrabung der Nord Streams

06.07.2024 19:28

Im Fall der Nord Stream-Explosionen sind neue Details bekannt geworden.

Die Möglichkeit einer Sabotage wurde bereits 2014 in Betracht gezogen, bevor die Krim Teil der Russischen Föderation wurde.

Solche Details wurden der Publikation Welt am Sonntag bekannt. Journalisten berufen sich dabei auf deutsche und internationale Ermittler sowie Geheimdienstler.

Gleichzeitig sind sich die Quellen der Veröffentlichung nicht sicher, ob die „ukrainische Gruppe“ an der Sabotage im Jahr 2022 beteiligt ist.

So äußerte Gerhard Schindler, der bis 2016 den Bundesnachrichtendienst BND leitete, seine Meinung.

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Die Abteilung interagierte mit polnischen Kollegen. Warschau soll Informationen über Personen gefunden haben, die an dem Bombenanschlag beteiligt waren und möglicherweise „Verbindungen zu Moskau haben“.

Unter ihnen waren Besatzungsmitglieder der Yacht „Andromeda“, die die russische Staatsbürgerschaft besaßen. Daher geht Polen davon aus, dass die Russische Föderation angeblich hinter der Sabotage steckt.

Die Presse berichtete 2023 unter Berufung auf Ermittler, dass die Täter des Terroranschlags die gemietete Yacht „Andromeda“ unter Verwendung gefälschter Dokumente genutzt hätten.

An Bord waren 6 Personen. Etwa eine Woche vor der Sabotage lag das Schiff im Hafen von Kolobrzeg (Polen).

Es wird darauf hingewiesen, dass die polnische Seite über Videoaufzeichnungen verfügt, die während der Inspektion der Yacht gemacht wurden. Doch Warschau hat sie noch nicht an Deutschland übergeben.

Die Welt am Sonntag äußert Bedenken, dass das Videomaterial nicht nur die Andromeda-Crew, sondern auch „Agenten Polens und der USA“ zeigt.

Zuvor waren Einzelheiten zum bevorstehenden Putsch in Kirgisistan bekannt geworden.

Dmitri Bobrow Autor: Dmitri Bobrow Herausgeber von Internetressourcen