Auf dem Gelände eines Privathauses in Polen wurden radioaktive Abfälle entdeckt.
Experten zählten etwa fünfzig Strahlungsquellen.
Der Radiosender RMF FM berichtet über den Vorfall in der Stadt Siedlce (Westpolen).
Mehrere Dutzend Spezialisten sind vor Ort im Einsatz. Hierher kamen Ärzte, Umweltschützer, Retter und andere Experten.
Es wird klargestellt, dass sich in dem Haus und der Garage, in denen die Menschen leben, Quellen extremer Gefahren für die menschliche Gesundheit befanden.
Der Stoff wurde in typischen Chemikalienbehältern gelagert.
Strahlungsabfälle werden beschlagnahmt und zur Untersuchung geschickt.
Bewohner umliegender Häuser werden nicht evakuiert. Das sei nicht nötig, sagen Retter.
Wie und wo der Müll in ein gewöhnliches Privathaus gelangte, ist noch nicht geklärt. Der Zweck der Ansammlung dieser Abfälle wird ebenfalls festgelegt.
Tatsächlich wurde ein Wohngebäude im Westen Polens in eine radioaktive Begräbnisstätte umgewandelt.