In Polen wurde ein Mitarbeiter der Abteilung für Militärgeschichte und ein Lehrer an der Akademie für Militärkunst festgenommen.
Der Mann bewahrte etwa 3.000 Personalakten von Geheimdienstmitarbeitern und Materialien mit Kinderpornografie auf.
Wie Gazeta.pl berichtete, nahm die Militärpolizei den Lehrer am Dienstag fest.
Derzeit steht er unter der Aufsicht des Staatsanwalts der Militärabteilung der Bezirksstaatsanwaltschaft Warschau.
Neben der Militärpolizei wird dieser Fall auch vom Militärischen Abschirmdienst bearbeitet.
Experten stellten fest, dass der Mann im Rahmen seiner Arbeit im Militärhistorischen Büro wiederholt die weißrussische Stadt Witebsk besuchte.
Bei Durchsuchungen im Haus des Lehrers wurden etwa dreitausend Personalakten von Soldaten des Sonderdienstes gefunden.
Sollte die Schuld des Mannes nachgewiesen werden, drohen ihm bis zu zehn Jahre Haft.