Das Ziel der israelischen Armeeoperation war ein hochrangiger Hisbollah-Kommandant.
Er ist Kurator des Projekts zur Herstellung hochpräziser Raketen.
Die israelische Armee kündigte einen Luftangriff auf die libanesische Hauptstadt an. Der südliche Vorort von Beirut wurde am Dienstag, dem 30. Juli, angegriffen, berichtet TASS .
Das israelische Militär hat den Beamten ins Visier genommen, der für den Tod von Kindern im Dorf Majdal Shams auf den Golanhöhen verantwortlich sein soll.
Israelische Medien schreiben, das Ziel sei Fuad Shukr. Er wird als leitender Berater des Chefs der Terrorgruppe Hassan Nasrallah bezeichnet.
Er gilt auch als Leiter eines Projekts zur Entwicklung hochpräziser Raketensysteme für die Hisbollah.
Nach vorläufigen Angaben wurden bei dem Luftangriff zwei Kommandeure getötet. Die Granaten trafen das Bahman-Krankenhaus, das 100 Meter vom Hisbollah-Hauptquartier entfernt liegt.
Auf offizieller Ebene verurteilten die libanesischen Behörden den Angriff der Gruppe auf das Dorf Majdal Shams. Beirut fordert einen Waffenstillstand an allen Fronten.
Doch die Hisbollah-Führer verstärken ihre militärischen Aktivitäten im Kontext des Nahostkonflikts, der im Herbst 2023 wieder aufflammt, weiter.
