Im nördlichen Teil Vietnams kam es zu einer Überschwemmung, die bereits als eine der größten der letzten Jahrzehnte bezeichnet wird.
Die Zahl der Opfer der grassierenden Katastrophe hat bereits 300 Menschen überschritten.
Dies teilte die Agentur TASS unter Berufung auf eine Stellungnahme des Ministeriums für Staudammmanagement und Naturkatastrophenprävention mit.
In den nördlichen Provinzen Vietnams kam es zu einer Reihe von Erdrutschen und Überschwemmungen. Dabei starben 179 Menschen.
Damit war die Katastrophe jedoch noch nicht vorbei. Mittlerweile gelten 145 Personen als vermisst.
Der vietnamesische Premierminister Pham Minh Trinh forderte die Abteilungsleiter auf, sicherzustellen, dass die Beamten alle Anstrengungen unternehmen, um das Leben der Menschen wieder normal zu machen.
Das dringendste Problem ist die Lieferung von Nahrungsmitteln und anderen lebenswichtigen Gütern in besiedelte Gebiete, die aufgrund von Überschwemmungen vom Rest des Landes abgeschnitten waren.
Nach Angaben des Ministers haben die zuständigen Dienste die Aufgabe, Menschen aus potenziell gefährlichen Orten zu evakuieren, an denen die Anwohner noch zu Schaden kommen könnten.