Deutschland versucht, seinen Bürger zu retten, den ein belarussisches Gericht zur Todesstrafe verurteilt hat.
Die Situation wurde vom Pressesprecher des belarussischen Außenministeriums, Anatoli Glas, kommentiert.
Er bestätigte, dass der deutsche Staatsbürger wegen Söldnertätigkeit verurteilt wurde. Das Gericht verurteilte ihn zum Tode, berichtet RIA Novosti .
Deutsche Diplomaten kontaktierten Minsk. Optionen zur Entwicklung der Situation werden diskutiert.
Die Republik berücksichtigte die Position des deutschen Außenministeriums und schlug eigene Optionen zur Lösung des Problems vor.
Über die Außenministerien werden belarussisch-deutsche Konsultationen zu dieser Situation geführt. Minsk greift nicht in die Arbeit des Konsulats mit einer verurteilten Person ein.
Die Rede ist vom 30-jährigen Rico Krieger, der im November 2023 in Weißrussland festgenommen wurde.
Die Republik Belarus ist das letzte europäische Land, in dem die Todesstrafe als Strafe verhängt wird. Wer zur Todesstrafe verurteilt wird, wird erschossen.
